Gualberto Villarroel 1
Gualberto Villaroel Uno ist eine Ortschaft im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.
Gualberto Villarroel 1 | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 539 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 229 m | |
Postleitzahl | 03-1206-0130-5001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 17° 10′ S, 64° 37′ W | |
Politik | ||
Departamento | Cochabamba | |
Provinz | Provinz Carrasco | |
Klima | ||
Klimadiagramm Puerto Grether |
Lage
BearbeitenGualberto Villaroel 1 ist siebtgrößter Ort des 2004 neu geschaffenen Municipios Entre Ríos in der Provinz Carrasco. Gualberto Villarroel 1 liegt auf einer Höhe von 229 m in der Schwemmlandebene zwischen dem Río Isarzama und dem Río Ichoa, die flussabwärts in den Río Ichilo münden.
Geographie
BearbeitenGualberto Villaroel 1 liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental. Das Klima ist ein tropisches Monsunklima mit einer ausgeprägten Regenzeit (Am-Klima nach der Köppen-Geiger-Klassifikation).
Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 26 °C auf (siehe Klimadiagramm Puerto Grether), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen 23 °C im Juli und gut 28 °C von November bis Februar. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 1700 mm, mit Monatswerten zwischen 200 und 300 mm von Dezember bis Februar und ausreichend Feuchtigkeit in allen Monaten.
Verkehrsnetz
BearbeitenGualberto Villaroel 1 liegt in einer Entfernung von 255 Straßenkilometern östlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.
Durch Gualberto Villaroel 1 verläuft die 1657 Kilometer lange Nationalstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Gualberto Villaroel 1 über Villa Tunari, Chimoré und Ivirgarzama, die Nationalstraße führt dann weiter nach Warnes und Santa Cruz.
Bevölkerung
BearbeitenDie Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | 263 | Volkszählung[1] |
2001 | 819 | Volkszählung[2] |
2012 | 539 | Volkszählung[3] |
Die Region weist einen überwiegenden Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Entre Ríos sprechen 76,6 Prozent der Bevölkerung Quechua.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 ( des vom 23. April 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 ( des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 ( des vom 2. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 ( des vom 13. November 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 8,0 MB)
Weblinks
Bearbeiten- Reliefkarte der Region Punata 1:250.000 (PDF; 9,12 MB)
- Municipio Entre Ríos - Übersichtskarten Nr. 31206
- Municipio Entre Ríos - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 1,13 MB) (spanisch)
- Departamento Cochabamba - Sozialdaten der Municipios (PDF; 7,58 MB) (spanisch)