Guido Klöpper

deutscher Handballspieler und -trainer

Guido Klöpper (* 11. September 1968 in Minden; † 5. Februar 2014)[1] war ein deutscher Handballspieler und -trainer. Der Linkshänder wurde vornehmlich im rechten Rückraum eingesetzt.

Guido Klöpper
Spielerinformationen
Geburtstag 11. September 1968
Geburtsort Minden,
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Sterbedatum 5. Februar 2014
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1984 Deutschland MTV 1860 Minden
1984–1987 Deutschland TSV Grün-Weiß Dankersen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1987–1991 Deutschland TSV GWD Minden
1991–1993 Deutschland TuS Nettelstedt
1993–1994 Deutschland TSG Altenhagen-Heepen
1994–1997 Deutschland TuS Jöllenbeck
1997–1999 Deutschland TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck
1999–2006 Deutschland VfL Mennighüffen
1/2010–4/2010 Deutschland VfL Mennighüffen
Stationen als Trainer
von – bis Station
2007–2009 Deutschland LiT Nordhemmern/Mindenerwald

Handballkarriere

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Klöpper wechselte 1984 vom MTV 1860 Minden in die B-Jugend des Bundesligisten Grün-Weiß Dankersen.[2] Im Seniorenbereich spielte er zunächst zwei Jahre für die Mindener Reserve-Mannschaft in der Verbandsliga und hatte nur vereinzelt Einsätze in der Zweitliga-Mannschaft. Erst ab der Saison 1989/90 gehörte er zum Stamm. 1991 wechselte Klöpper dann innerhalb der zweiten Liga zum Kreisrivalen TuS Nettelstedt.[3] Durch seinen Wechsel zu Aufsteiger TSG Altenhagen-Heepen im Jahr 1993[4] blieb er der zweiten Liga ein weiteres Jahr erhalten, bevor er dann für fünf Jahre beim TuS Jöllenbeck[5] und für weitere sieben Jahre für den VfL Mennighüffen in der Oberliga spielte. In Mennighüffen beendete Klöpper 2006 zunächst seine Karriere[6], half jedoch im Abstiegskampf der Saison 2009/2010 noch einmal aus. Kurz vor Saisonende zog er sich allerdings im Spiel beim TSV Hahlen einen Teilabriss der Achillessehne zu.[7]

Klöpper erwarb die B-Lizenz und hatte seine einzige Trainerstation von 2007 bis 2009 beim Drittligisten LiT Nordhemmern/Mindenerwald.[8]

Privates

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Klöpper war Oberstudienrat an der Gesamtschule Hüllhorst.[1] Gemeinsam mit Ehefrau Iris hatte er eine Tochter und einen Sohn.

Am 5. Februar 2014 erlag er einem Krebsleiden.[9]

Einzelnachweise

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  1. a b mt-trauer.de: Traueranzeigen des Mindener Tageblatts vom 8. Februar 2014, abgerufen am 2. April 2017.
  2. o. V.: Linkshänder Klöpper zu GWD. In: Mindener Tageblatt, Nr. 185, 14. August 1984, S. 15.
  3. Knicker, Jürgen: Klöpper zum TuS Nettelstedt. Bei GWD wäre er vierter Mann auf dem rechten Flügel gewesen. In: Mindener Tageblatt, Nr. 130, 8. Juni 1991, S. 35.
  4. Heine, Cord: Sag's mit Blumen: TuS dankte Trainern und Spielern. In: Mindener Tageblatt, Nr. 80, 5. April 1993, S. 25.
  5. o. V.: Klöpper und Ruwe zum TuS Jöllenbeck. In: Mindener Tageblatt, Nr. 75, 30. März 1994, S. 24.
  6. Knicker, Jürgen.: Guido Klöpper beendet Karriere. In: Mindener Tageblatt, Nr. 33, 25. Juli 2006, S. 26.
  7. nw.de: Kein Happy-End für Klöpper. OBERLIGA: VfL Mennighüffen ist gerettet und forciert jetzt die Personalplanungen. 20. April 2010, Stand 2. April 2017.
  8. Knicker, Jürgen.: „Nordies“ entscheiden sich für Guido Klöpper. Ex-Zweitliga-Spieler wird Nachfolger von Niels Pfannenschmidt / Buhrmester Co-Trainer, Bredemeyer Teammanager. In: Mindener Tageblatt, Nr. 124, 31. Mai 2007, S. 31.
  9. Knicker, Jürgen.: Trauer um Guido Klöpper. Handballer gestorben. In: Mindener Tageblatt, Nr. 33, 8. Februar 2014, S. 37.