Guifões ist eine Kleinstadt östlich der Stadt Matosinhos, im Norden Portugals. Sie war Sitz einer gleichnamigen Gemeinde (Freguesia) im Kreis Matosinhos.

Guifões
Wappen Karte
Guifões (Portugal)
Guifões (Portugal)
Basisdaten
Region: Norte
Unterregion: Metropolregion Porto
Distrikt: Porto
Concelho: Matosinhos
Koordinaten: 41° 12′ N, 8° 40′ WKoordinaten: 41° 12′ N, 8° 40′ W
Einwohner: 9467 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 3,69 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 2566 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 4460-033
Politik
Bürgermeister: Carmim Alves do Cabo
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Guifões
Largo Padre Joaquim P Santos
4460-033 Guifões

Geschichte

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Funde belegen eine vorgeschichtliche Besiedlung, insbesondere die Ausgrabungen des Castro do Monte Castelo de Guifões, einer befestigten Siedlung der Castrokultur. Aus römischer Zeit ist eine Brücke erhalten geblieben.

Die heutige Ortschaft entstand vermutlich im Verlauf der Reconquista. Erstmals als eigene Gemeinde wurde Guifões in den königlichen Erhebungen von 1258 geführt.[3]

Am 12. Juni 2009 wurde sie zur Kleinstadt (Vila) erhoben.

Zum 29. September 2013 wurde die Gemeinde Guifões im Zuge der administrativen Neuordnung mit den Gemeinden Custóias und Leça do Balio zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Custóias, Leça do Balio e Guifões zusammengeschlossen.[4] Hauptsitz der neuen Gemeinde wurde Custóias.

Bauwerke

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Wirtschaft

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Die EMEF, das Instandhaltungsunternehmen der portugiesischen Eisenbahngesellschaft CP, unterhält hier bedeutende Einrichtungen.

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Einzelnachweise

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  1. www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Eintrag der Gemeindekirche von Guifões in der Baudenkmalliste SIPA (unter Cronologia), abgerufen am 31. Mai 2014
  4. Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 31. Mai 2014