Gumprechtsberg
Gumprechtsberg ist ein Ort und eine Katastralgemeinde in der Gemeinde Bergland, Niederösterreich.
| Gumprechtsberg (Streusiedlung) Katastralgemeinde Gumprechtsberg | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | ||
| Gerichtsbezirk | Melk | ||
| Pol. Gemeinde | Bergland | ||
| Ortschaft | Gumprechtsberg | ||
| Koordinaten | 48° 7′ 43″ N, 15° 10′ 20″ O | ||
| Einwohner der stat. Einh. | 293 (2001) | ||
| Fläche d. KG | 5,42 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Katastralgemeinde-Nummer | 14405 | ||
| Zählsprengel/ -bezirk | Gumprechtsberg (31503 002) | ||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS | |||
Geografie
BearbeitenDie Streusiedlung Gumprechtsberg liegt östlich von Wieselburg an der Landesstraße L105. Die Katastralgemeinde besteht noch aus Annatsberg, dem Weiler Preßbach, den Rotten Dürnbach, Lehen und Schöllenbach sowie aus einigen Einzellagen.
Geschichte
BearbeitenIm Franziszeischen Kataster von 1822 ist das Dorf mit vier Gehöften verzeichnet[1] und zur Katastralgemeinde gehörte neben den genannten Ortslagen auch Breiteneich, das heute zu Petzenkirchen zählt. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Gumprechtsberg eine Schneiderin und ein Landwirt mit Direktvertrieb ansässig. Weiters bewirtschaftete die Aktienbrauerei Wieselburg ihre Äcker und die Bundesversuchswirtschaft Wieselburg unterhielt ebenso einige Agrarflächen.[2]
Zum 1. Jänner 1972 wurden mit der NÖ. Kommunalstrukturverbesserung die Gemeinden Gumprechtsberg und Holzing mit der Gemeinde Bergland zusammengelegt.[3]
Literatur
Bearbeiten- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 192.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Franziszeischer Kataster (um 1820): Gumprechtsberg (online auf mapire.eu).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 271
- ↑ Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 45. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 13. April 2024.