Gustav Gaupp
Gustav Adolf Gaupp (* 19. September 1844 in Markgröningen, Württemberg; † 24. März 1918 in Obertürkheim) war ein deutscher Maler.
Leben
BearbeitenGaupp war Schüler der Kunstakademie in Stuttgart und wechselte später an die Akademie nach Wien. Daran schloss sich ein Studienaufenthalt an der Royal Academy of Arts in London an, wo er sich zum Lithografen ausbilden ließ. Zurückgekehrt nach Deutschland, ging er in politisch schwierigen Zeiten (Deutsch-Französischer Krieg) 1870 nach München an die dortige Kunstakademie. Ab 1873 arbeitete Gaupp im Atelier von Karl Theodor von Piloty der Malerei zu.
Im Jahr 1876 debütierte Gaupp mit einem figurenreichen historischen Genrebild: Brandschatzung eines Klosters durch Landsknechte, auf welchem er alle Vorzüge der Piloty-Schule in Glanz des Kolorits und Mannigfaltigkeit der Charakteristik entfaltete. 1878 ging er zum Studium der Alten Meister nach Italien und malte seitdem vorzugsweise Porträts.
Gustav Gaupp war Mitglied im Deutschen Künstlerbund[1] und im Hamburger Künstlerverein von 1832.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes / Gaupp, Gustav ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 2. August 2015)
Personendaten | |
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NAME | Gaupp, Gustav |
ALTERNATIVNAMEN | Gaupp, Gustav Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 19. September 1844 |
GEBURTSORT | Markgröningen (Württemberg) |
STERBEDATUM | 24. März 1918 |
STERBEORT | Obertürkheim |