Gustav Gnauck
deutscher Komponist und Verleger
Gustav Gnauck (* 21. März 1866 in Burkau; † 6. September 1951 in Dresden) war ein deutscher Komponist und Gründer eines Notenverlages.
Leben
BearbeitenAls Militärmusiker begann er, Märsche zu komponieren, unter anderem „Das Lieben bringt gross’ Freud“ und „In die Weite Welt“ (Kriegsmarinemarsch). Später ließ er sich in Dresden nieder und gründete den Musikverlag R. G. Gnauck in der Grunaer Rosenbergstraße. Dieser wurde von Paul Woitschach übernommen und ging 1980 als Gnauck Musikverlag im Musikverlag „Melodie der Welt“ auf.[1]
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Deutsche Liedermärsche. Folge 1. Gnauck, Übersee-Feldwies/Obb. 1959, DNB 1002823900,
- Volksgesang. Lautenklang. Volkstümliche Liederbuch für jedermann. Bändchen 1. Selbstverlag des Hrsg., Dresden; Deleiter, Dresden 1919, DNB 573239711 (192 S.).
Literatur
Bearbeiten- Das neue Lexikon des Blasmusikwesens. Hrsg. von Wolfgang und Armin Suppan. 4. Auflage des Lexikons des Blasmusikwesens. Blasmusikverlag Schulz, Freiburg-Tiengen 1994, ISBN 3-923058-07-1.
- Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 2242f. online
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Gustav Gnauck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- R.G. Gnauck-Verlag im Stadtwiki Dresden
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Uwe Schleifenbaum: Eine internationale Erfolgsgeschichte. (PDF; 59 kB) 50 Jahre Musikverlag Melodie der Welt. In: melodiederwelt.de. Melodie der Welt GmbH & Co. KG, 9. August 2007, S. 2, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2011; abgerufen am 14. Januar 2022 (stark gekürzte Fassung aus der Chronik des Musikverlages Melodie der Welt desselben Autors).
Personendaten | |
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NAME | Gnauck, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Verleger |
GEBURTSDATUM | 21. März 1866 |
GEBURTSORT | Burkau |
STERBEDATUM | 6. September 1951 |
STERBEORT | Dresden |