Höhere Fachschule für Technik Mittelland

Höhere Fachschule in der Schweiz

Die Höhere Fachschule für Technik Mittelland (hftm; französisch école supérieure technique Mittelland) ist eine Höhere Fachschule in der Schweiz.

Geschichte und Entwicklung

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Die Höhere Fachschule für Technik Mittelland wurde 2012 gegründet als gemeinsame Höhere Fachschule der Kantone Solothurn und Bern. Die Fachschule wurde als Aktiengesellschaft gegründet. Dabei zeichneten mehr als 40 Unternehmen aus den beiden Kantonen bei der Gründung Aktien der „Höheren Fachschule Technik Mittelland AG“, die als Trägerin der Schule arbeitet. Leistungsvereinbarungen wurden mit den mit den Kantonen Solothurn und Bern zum Betrieb geschlossen.[1] Die Gründung war ein Zusammenschluss von zwei Bieler und einer Grenchener Technikerschule.

Die zwei Standorte der Technikerschule befinden sich in Biel/Bienne und Grenchen. Die Einrichtung hat etwa 100 Beschäftigte und über 450 Studierende. Das berufsbegleitende Studium an der Höheren Fachschule Technik Mittelland dauert drei Jahre und besteht aus Präsenzunterricht, begleitetem und freiem Selbststudium. Die Fachschule arbeitet mit über 100 Industriepartnern zusammen.[2]

Die Bildungsgänge sind durch den Rahmenlehrplan Technik des Schweizerischen Staatssekretariats Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) geregelt[3] und eidgenössisch anerkannt. Zusätzlich zum HF-Abschluss wird der Diplomzusatz auf Englisch und Französisch vom SBFI ausgestellt. Dieser Diplomzusatz legt die Kompetenzen des dipl. Technikers HF in der jeweiligen Fachrichtung für das In- und Ausland dar. Im internationalen Qualifikationsrahmen ist der HF-Abschluss, wie alle Höheren Fachschulen der Schweiz, mit dem Bachelor von Fachhochschulen und Universitäten (ISCED 6) gleichgestellt.[4]

Fachbereiche

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Das Angebot der Höheren Fachschule für Technik gliedert sich in fünf Fachbereiche:

  • Elektrotechnik (Automation, Elektrotechnik, Energietechnik, Gebäudeautomation)
  • Informatik (Softwareentwicklung, Wirtschaftsinformatik)
  • Maschinenbau (Konstruktionstechnik, Produktionstechnik)
  • Systemtechnik (Automation/ICT und Mechatronik)
  • Unternehmensprozesse (Betriebstechnik und Unternehmenslogistik)

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  • Elektroprojektleiter Installation und Sicherheit (eidg. Fachausweis)
  • Elektroprojektleiter Planung (eidg. Fachausweis)
  • Projektleiter Gebäudeautomation (eidg. Fachausweis)
  • Führungsfachmann Führungsfachfrau (eidg. Fachausweis)

Die hftm bietet nebst den HF Studiengängen, Vorbereitungsstudiengänge für eidg. Fachausweise im Elektrobereich, Nachdiplomstudiengänge (NDS HF), sowie Weiterbildungen und Kurse im technischen Bereich an.[5]

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Einzelnachweise

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  1. Nahe an der Praxis und von bedeutenden Firmen getragen: Wie die Fachschule in Grenchen seit zehn Jahren den Fachkräftemangel bekämpft grenchnertagblatt.ch
  2. HIV-Lunch wirtschaftstermine.ch
  3. Allgemeine Informationen zu höheren Fachschulen (HF), auf sbfi.admin.ch
  4. Bildungssystem Schweiz edk.ch
  5. Die führende Höhere Fachschule für Technik der Schweiz. Abgerufen am 18. Juni 2021.