Der Höhn ist ein 510,6 m ü. NHN[1] hoher Berg in der thüringischen Rhön auf dem Gebiet der Ortsteile Klings und Fischbach/Rhön, die beide zur Stadt Kaltennordheim gehören, sowie des Ortsteils Diedorf der Gemeinde Dermbach und der Gemeinde Empfertshausen.[2]

Höhn (Rhön)

Der Steinbruch am Höhn bei Klings

Höhe 510,6 m ü. NHN
Lage Landkreise Wartburgkreis und Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, Deutschland
Gebirge Rhön
Koordinaten 50° 39′ 21″ N, 10° 7′ 7″ OKoordinaten: 50° 39′ 21″ N, 10° 7′ 7″ O
Höhn (Rhön) (Thüringen)
Höhn (Rhön) (Thüringen)
Gestein Basalt
Besonderheiten Burganlage, geologische Aufschlüsse am Steinbruch

Geschichte

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Auf dem Berg befand sich im Mittelalter die Burgruine Fischberg als Verwaltungsort des oberen Feldatales. Im späten 19. Jahrhundert wurde mit dem Abbau von Basalt begonnen, der an der West- und Nordflanke durch Steinbrüche gewonnen wird.

Siehe auch

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Commons: Höhn – Sammlung von Bildern

Literatur

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  • Michael Köhler: Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze. Jenzig-Verlag, Jena 2001, ISBN 3-910141-43-9, S. 101.
  • Thomas Bienert: Mittelalterliche Burgen in Thüringen. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-631-1, S. 323.
  • Michael Weih: Was ein Bodendenkmal erzählt: Burg Fischberg in der Rhön. In: Urgeschichte und Heimatforschung. Heft 22. Weimar 1985, S. 59–61.
  • Geyer, Jahne, Storch: Geologische Sehenswürdigkeiten des Wartburgkreises und der kreisfreien Stadt Eisenach. In: Landratsamt Wartburgkreis, Untere Naturschutzbehörde (Hrsg.): Naturschutz im Wartburgkreis. Heft 8. Druck- und Verlagshaus Frisch, Eisenach und Bad Salzungen 1999, ISBN 3-9806811-1-4.

Einzelnachweise

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  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.