Hörne (Balje)
Hörne (plattdeutsch Hörn) ist ein Ortsteil der Gemeinde Balje im Norden vom niedersächsischen Landkreis Stade.
Hörne (Balje) Hörn Gemeinde Balje
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Koordinaten: | 53° 49′ N, 9° 5′ O | |
Postleitzahl: | 21730 | |
Vorwahl: | 04753 | |
Lage von Hörne (Balje) in Niedersachsen
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Geographische Lage
BearbeitenHörne liegt rund 2 km westlich der Oste in den Elbmarschen im Land Kehdingen. Nachbarorte sind Balje-Elbdeich-West im Norden, Balje im Nordosten, Kukenbüttel und Süderdeich im Südosten, Itzwörden und Geversdorf im Süden, Altenwisch und Neuhaus (Oste) im Südwesten und Neuhäuserdeich im Westen.
Hörne liegt an der Landesstraße 111, die im Westen nach Freiburg/Elbe und im Süden nach Geversdorf führt. Bei Dingwörden mündet die Landesstraße in die Bundesstraße 73.
Geschichte
BearbeitenHörne gehörte vor 1852 zum Grevengericht Freiburg und von 1852 bis 1885 zum Amt Freiburg/Elbe. Nach 1885 war Hörne im Kreis Kehdingen, der 1932 im jetzigen Landkreis Stade aufging.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner |
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1793[1] | 1 Feuerstelle |
1824[2] | 48 Feuerstellen |
1. Dezember 1871[3] | 278 Einwohner, 43 Häuser |
Religion
BearbeitenHörne ist evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zum Kirchspiel der Marienkirche in Balje.
Für die Katholiken ist die Heilig-Kreuz-Kirche in Otterndorf zuständig.
Infrastruktur
BearbeitenVereine
BearbeitenSehenswertes
Bearbeiten- Mittelalterliches Dorf „Op de Horn“, in Hörne: Gutsgelände mit acht Gebäuden im mittelalterlichen Stil und einem historischen Garten.
Bildung
BearbeitenFrüher hatte Hörne eine eigene Volksschule. Heute besuchen die Kinder in Hörne die Grundschule Balje. Weiterführende Schulen befinden sich in Freiburg/Elbe (Oberschule) und Stade (Vincent-Lübeck-Gymnasium). Die Gymnasiasten aus Höne dürfen aber auch das Gymnasium Warstade in Hemmoor-Warstade und das Detlefsengymnasium in Glückstadt besuchen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen Zur Genaueren Kentnis Aller Das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg Ausmachenden Provinzen. Verfasser, 1791, S. 115 (google.de [abgerufen am 1. Oktober 2021]).
- ↑ C. H. C. F. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. In Commission der Helwings̓chen Hofbuchhandlung, 1824, S. 282 (google.de [abgerufen am 1. Oktober 2021]).
- ↑ Prussia (Germany) Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung: Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, 1873, S. 137 (google.de [abgerufen am 1. Oktober 2021]).