CS Chênois Genève Handball

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Der CS Chênois Genève Handball ist ein Handballclub aus Genf.

CS Chênois
Voller Name Club Sportif Chênois Genève Handball
Gegründet 1968
Halle Chênois Centre Sportif de Sous-Moulin
Plätze 1'200
Präsident Cassandra Subedi
Trainer Spanien Juan Basmalis Gomez
Liga Nationalliga B
2023/24
Rang   10. Rang,
Quickline Handball League 2023/24
Website www.chenoishand.ch
Heim
Auswärts

Geschichte

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Michel Bays gründete den CS Chênois im September 1968. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Verein zu einem Aushängeschild des Westschweizer Handballs. 1975 wurde die Frauenmannschaft gegründet. 1994 wurden die Junioren des Vereins Westschweizer Meister. 2010 bekam die Frauenmannschaft einen professionellen Trainer, Imad Yacoubi. Sie wurde 2014 Schweizer Vizemeister, spielt zurzeit in der 2. Liga und hat den Anspruch, wieder in die 1. Liga aufzusteigen. Der Verein verfügt heute über Mannschaften auf allen Juniorenstufen sowie über drei Männermannschaften und eine Frauenmannschaft.[1]

Die erste Männermannschaft bildete 2004 zusammen mit dem HC Servette Genève eine Spielgemeinschaft unter dem Namen SG Chênois & Servette. 2007 wurde sie aufgelöst, der Club firmiert seither wie zuvor als CS Chênois oder als CS Chênois Genève oder, seit 2016, als CS Chênois Genève Handball. Der Verein konnte vier Saisons – 2006/07 und 2007/08 (durch einen Aufstieg direkt aus der 1. Liga am grünen Tisch) sowie 2021/22 und 2023/24 – in der höchsten Spielklasse spielen, sonst pendelt er seit 2002 zwischen 1. Liga und Nationalliga B. Im Schweizer Cup gelangen 1997 (Sechzehntelfinal), 2008 (Viertelfinal) und 2010 (Achtelfinal) beachtliche Erfolge. Zurzeit, in der Saison 2024/25, spielt der CS Chênois Genève Handball in der Nationalliga B.[2]

Spielklassen

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Saison Liga
2024/25 NLB
2023/24 QHL 1
2022/23 NLB
2021/22 QHL 1
2019/20 NLB
2017/18 1. Liga
2016/17 NLB
2015/16 1. Liga
2010/11 NLB
2008/09 1. Liga
2007/08 SHL 2
2006/07 SHL 2
2002/03 1. Liga
1991/92 2. Liga
1988/89 1. Liga
1981/82 2. Liga
1978/79 3. Liga
1 
Quickline Handball League, derzeitiger (2024) Name der höchsten Spielklasse)
2 
Swiss Handball League, damaliger Name der höchsten Spielklasse)

Aufstieg in die SHL 2006

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Der Aufstieg 2006 in die damals Swiss Handball League (SHL) genannte höchste Spielklasse für die Saisons 2006/07 und 2007/08 war insofern besonders, als er am grünen Tisch und direkt von der drittklassigen 1. Liga aus zustande kam. Voraussetzung dazu war der Team-Rückzug der SG Zentralschweiz, welche die finanziellen Mittel nicht mehr aufbringen konnte, um in der SHL zu spielen. Da der BSV Stans, an welchen die SHL-Lizenz zurückging, auf diesen Platz verzichtete, musste der Verband entscheiden, wer in den Saisons 2006/07 und 2007/08 in der SHL spielt. Weil für diesen Fall keine eindeutige Regelung bestand, beispielsweise dass der Nationalliga-B-Meister diesen Platz erben würde, mussten der Zentralvorstand und die Präsidentenkonferenz der SHL-Clubs über die Vergabe dieser Lizenz bestimmen. Die Präsidentenkonferenz der SHL entschied sich mit sechs zu eins Stimmen für die SG Chênois & Servette, weil man damit den Handballsport auch in der Romandie etablieren wollte. Da es in der Saison 2006/07 aufgrund der Ligaerweiterung in der kommenden Saison von acht auf zwölf Teams keinen Absteiger gab, ging man davon aus, dass der erst in der Saison zuvor in die 1. Liga aufgestiegene und ambitionierte Verein aus Genf genügend Zeit habe, sich dem SHL-Niveau anzunähern. Am 17. März 2007 erlitt die SG Chênois & Servette gegen den Grasshopper Club Zürich mit 22:55 zwar vorerst eine neue nationale Rekordniederlage,[3] konnte am 29. April 2007 aber immerhin ihren ersten Sieg gegen den BSV Bern erzielen. Die SG Chênois & Servette stieg am Ende der Saison 2007/08, als es erneut Absteiger gab, jedoch trotzdem wieder ab, freiwillig direkt zurück in die 1. Liga.

Kader Saison 2024/25

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Trainer
Spanier  Juan Basmalis Gomez Cheftrainer
Tor
Franzose  01 Mathieu Reuille 1994 Torhüter
Franzose  18 Bastien Soullier 1998 Torhüter
Feld
Spanier  02 Lluis Morell Serrat 1999 Rückraum Mitte
Schweizer  03 Marius May 1999 Rückraum Mitte
Franzose  04 Erwan Parville 1998 Flügel links
Schweizer  06 Lionel Karlen 2002 Rückraum rechts
Schweizer  08 Christophe Steinmann 1994 Flügel links
Franzose  19 Mehdi Kerboua 1996 Kreisläufer
Franzose  20 Alix Saunier 2006 Flügel links
Franzose  22 Raphaël Grondin 1996 Kreisläufer
Schweizer  25 Joël Purro 2002 Flügel rechts
Schweizer  33 Léo Poret 2000 Rückraum
Franzose  47 Jordan Bonilauri 1992 Kreisläufer
Spanier  52 Guillermo Ros Arribas 1989 Rückraum Mitte
Franzose  66 Stéphane Chardon 1989 Flügel rechts
Franzose  77 Victor Pelenchenko 1999 Rückraum links

Quelle: CS Chênois Genève Handball[4]

Bekannte Trainer

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Sonstiges

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2010 lancierte der CS Chênois zusammen mit anderen Genfer Vereinen das Projekt einer Handball-Akademie für Männer, in der die talentiertesten Genfer Sportler die Chance erhalten sollten, auf das höchste Niveau des Schweizer Handballs zu gelangen. Die Akademie wird heute von der Association Genevoise de Handball (AGH) verwaltet.[1]

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Einzelnachweise

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  1. a b Historique. CS Chênois Genève Handball.
  2. Hauptrunde – MNLB-01 Männer NLB. Schweizerischer Handball-Verband.
  3. Rekord-Sieg für SHL-Leader GC. In: news.ch. 18. März 2007.
  4. Équipe. CS Chênois Genève Handball, abgerufen am 9. Oktober 2024.