HMS Seahorse
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HMS Seahorse (engl.: Seepferdchen) war der Name von zehn Kriegsschiffen der Royal Navy:
- Die erste HMS Seahorse wurde 1626 erbeutet und zuletzt 1635 erwähnt.
- Die zweite HMS Seahorse war ein 1654 erbeutetes Schiff, das als Tender eingesetzt und 1655 verkauft wurde.
- Die dritte HMS Seahorse, ein Brander mit 10 Kanonen, der 1694 von den Niederlanden gekauft wurde, wurde später als Wassertender genutzt und 1698 selbstversenkt.
- Die vierte HMS Seahorse war ein 24-Kanonen-Kriegsschiff des 6. Ranges, das 1694 vom Stapel lief und 1704 durch Schiffbruch verloren ging.
- Die fünfte HMS Seahorse war ebenfalls ein Schiff des 6. Ranges, welches 1709 mit 14 Kanonen vom Stapel lief und 1711 durch Schiffbruch verloren ging.
- Die sechste HMS Seahorse, wiederum ein Schiff 6. Ranges, jedoch mit 20 Kanonen, hatte 1712 Stapellauf, wurde 1727 grundlegend umgebaut und 1748 verkauft.
- Die siebente HMS Seahorse war eine 24-Kanonen-Fregatte, die 1748 in Harwich vom Stapel lief und 1784 verkauft wurde.
- Die achte HMS Seahorse war eine Fregatte mit 38 Kanonen, die 1794 in Dienst gestellt und 1819 verkauft wurde.
- Die neunte HMS Seahorse, ein 46-Kanonen-Schiff 5. Ranges, lief 1830 vom Stapel, wurde 1847 zu einer Schrauben-Fregatte und 1856 schließlich zu einem Mörserschiff umgebaut, später in Lavinia umbenannt und als Kohlenhulk genutzt und 1902 verkauft.
- Die zehnte HMS Seahorse war ein U-Boot der S-Klasse. Das Boot lief am 14. September 1934 vom Stapel und wird seit Januar 1940 in der Nordsee vermisst.