Der Haftkoeffizient ist ein Begriff aus der Oberflächenphysik/Oberflächenchemie. Er bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teilchen, also ein Atom oder Molekül, das auf eine Oberfläche trifft, an ihr haften bleibt, also adsorbiert wird.[1]

Der Haftkoeffizient nimmt häufig mit zunehmendem Bedeckungsgrad der Oberfläche ab, bei vollständiger Bedeckung wird er dann fast null. Der Verlauf des Haftkoeffizienten über dem Bedeckungsgrade lässt sich mit dem Modell des Precursor-Zustands erklären.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. P. Kisliuk: The sticking probabilities of gases chemisorbed on the surfaces of solids. In: Journal of Physics and Chemistry of Solids. Band 3, Nr. 1, 1957, S. 95–101, doi:10.1016/0022-3697(57)90054-9.