Haidhäuser (Cham)
Haidhäuser ist ein Ortsteil der Kreisstadt Cham im Regierungsbezirk Oberpfalz im Naturpark Oberer Bayerischer Wald in Bayern.
Haidhäuser Stadt Cham
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Koordinaten: | 49° 12′ N, 12° 38′ O | |
Höhe: | 371–384 m ü. NHN | |
Einwohner: | 87 (25. Mai 1987)[1] | |
Postleitzahl: | 93413 | |
Vorwahl: | 09971 | |
Lage von Haidhäuser in Bayern
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Geographische Lage
BearbeitenDas Dorf Haidhäuser auf der Gemarkung Altenmarkt liegt auf einer Hochfläche südlich über der Talebene des Regens etwa zweieinhalb Kilometer Luftlinie südwestlich des Zentrums von Cham. Im Norden verläuft die Bundesstraße 85, im Osten die Bundesstraße 20. Umliegende Orte sind Altenmarkt, Janahof, Scharlau, Brunn, Stadl und Michelsdorf.
Zentral im jüngsten Siedlungsbereich, der erst in den letzten Jahrzehnten entstanden ist, liegt ein großer Spielplatz mit Fußballfeld. Am Rande von Haidhäuser liegt der große Haidweiher.
Das Gewerbegebiet Regentalcenter in Cham-Süd sowie das Industriegebiet Altenmarkt liegen jeweils in östlicher und westlicher Richtung nur einen Kilometer entfernt.
Gleichzeitig ist das Dorf Haidhäuser auch von Naherholungsgebieten, wie dem Naturpark Regentalaue zwischen Cham und Pösing mit dem Rötelseeweihergebiet und dem Pfahlsee mit der Teufelsmauer, umgeben.
Geschichte
BearbeitenHaidhäuser war ein Gemeindeteil der Gemeinde Altenmarkt[2] und kam zum 1. Januar 1972 durch die Eingemeindung von Altenmarkt zur Stadt Cham.
- Einwohnerentwicklung
Im Jahr 1871 war der Ort eine Einöde, hatte 13 Einwohner und hieß Haidhäusl,[3] im Jahr 1961 bestand der Weiler Haidhäuser aus neun Wohngebäuden und hatte 39 Einwohner.[2] Bei der jüngsten Volkszählung im Jahr 1987 wurden in Haidhäuser 32 Wohnungen in 26 Wohngebäuden und 87 Einwohner festgestellt.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Haidhäuser in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. Januar 2022.
- Haidhäuser auf Topographischer Karte 1:25.000. Abgerufen am 24. Januar 2022. in BayernAtlas
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 525 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 831, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).