Haldenseehaus

Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins

Das Haldenseehaus ist eine Selbstversorgerhütte der Sektion Hohenstaufen-Göppingen des Deutschen Alpenvereins.[1]

Haldenseehaus
DAV-Schutzhütte Kategorie II
Das Haldenseehaus von Norden gesehen
Das Haldenseehaus von Norden gesehen

Das Haldenseehaus von Norden gesehen

Lage im Tannheimer Tal; Österreich; Talort: Nesselwängle
Gebirgsgruppe Allgäuer Alpen
Geographische Lage: 47° 29′ 15″ N, 10° 35′ 53″ OKoordinaten: 47° 29′ 15″ N, 10° 35′ 53″ O
Höhenlage 1150 m ü. A.
Haldenseehaus (Tirol)
Haldenseehaus (Tirol)
Besitzer Sektion Hohenstaufen-Göppingen des DAV
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Ganzjährig geöffnet
Beherbergung 56 Betten, 35 Lager, 11 Notlager
Gastronomie Getränkeverkauf
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Das Haldenseehaus liegt auf 1150 m ü. A. mitten im Tiroler Teil der Allgäuer Alpen im Tannheimer Tal in der Gemeinde Nesselwängle, etwa einen Kilometer vom Ortskern in Richtung Westen entfernt, im Ortsteil Schmitte nahe der Tannheimer Straße (B199). Diese führt weiter nach Haller, einem weiteren Ortsteil von Nesselwängle.

Verkehrsanbindung

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  • per Zug bis Reutte, ab hier weiter mit dem Bus
  • per Bus mit der Linie Reutte-Tannheim, ab hier ca. 100 m Fußweg
  • per PKW bis direkt an die Hütte

Tourenmöglichkeiten

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Die Hütte dient als Stützpunkt für Wander- und Radtouren im Tannheimer Tal. In der Nähe befindet sich der Hochseilgarten Kletterwald Tannheimer Tal. Der ebenfalls nahegelegene Haldensee ist ein Badesee inmitten der Tannheimer Berge.

Übergänge zu Nachbarhütten

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Gipfelbesteigungen

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Wintersport

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Im Winter dient die Hütte als Stützpunkt für Langläufer, Skitourengeher und Skifahrer. Vor Ort gibt es eine Doppelsesselbahn sowie drei Schlepplifte und einen Übungslift. Die Rodelbahn ist mit der Doppelsesselbahn erreichbar. Außerdem bietet das Tannheimer Tal viele Skipisten und Langlaufloipen. Auf dem Haldensee gibt es eine kleine Eisbahn.

Geschichte

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Das Haldenseehaus wurde 1962 von der Sektion Hohenstaufen-Göppingen des DAV erworben[2][3] und 1963–64 umgebaut sowie 1977 und 1983–85 erweitert.[4]

  • Alpenvereinskarte BY 5 Tannheimer Berge – Köllenspitze, Gaishorn (1:25.000)
  • WK 352 Ehrwald – Lermoos – Reutte – Tannheimer Tal, 2013, Freytag & Berndt, ISBN 978-3850847490.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Heinz Groth, Dieter Seibert: Allgäuer Alpen: Gebietsführer für Wanderer und Bergsteiger, Bergverlag Rother, 1999, ISBN 978-3763336470, S. 127, Nr. 279 Haldenseehaus
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Deutscher Alpenverein, Oesterreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): „Alpenvereins-Hütten Band 1 Ostalpen“, 9. Auflage 2005, Bergverlag Rother, München, ISBN 3-7633-8073-6, S. 22
  4. Deutscher Alpenverein, Oesterreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): „Die Alpenvereinshütten“, 6. Auflage 1990/91, Bergverlag Rother, München, ISBN 3-7633-8072-8, S. 31