Halleluja pfeift das Lied vom Sterben
Halleluja pfeift das Lied vom Sterben (Originaltitel: Giù le mani… carogna!) ist ein Italowestern der billigen Kategorie von Demofilo Fidani. Er wurde im Juni 1972 in deutschen Kinos erstaufgeführt; Alternativtitel sind Halleluja – Der tödliche Schatten, Die Hölle wartet schon auf euch und Die Blutspur des schwarzen Rächers.
Film | |
Titel | Halleluja pfeift das Lied vom Sterben |
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Originaltitel | Giù le mani… carogna! |
Produktionsland | Italien |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 88 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Lucky Dickinson |
Drehbuch | Demofilo Fidani |
Produktion | Demofilo Fidani Maria Rosa Valenza |
Musik | Lallo Gori |
Kamera | Franco Villa |
Schnitt | Piera Bruni Gianfranco Simoncelli |
Besetzung | |
sowie
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Inhalt
BearbeitenDer alternde Kopfgeldjäger Halleluja/Django gibt im Gespräch mit dem jungen Wild Bill Hickok einige Anekdoten aus seinem Leben zum Besten, die im Wesentlichen aus Raufereien bestehen. Auch beide Gesprächspartner prügeln sich zwischendurch.
Kritik
Bearbeiten„Eine Kolossalgranate von hohen Graden, bei dem Demofilo (Fidani) seine Augiasställe durchmistet und das solchermaßen hervorgezauberte Bildmaterial mit frischen Szenen zusammengepopelt hat. Das Ergebnis vernichtet jede gute Laune im Nu.“
„Ein vom Drehbuch her primitiver Italowestern, der fast ausschließlich aus einer Aneinanderreihung von Schlägereien und Schießereien besteht. Aus diversen anderen Italo-Western zusammengebastelt.“
Sonstiges
Bearbeiten- Der Song „I know my love“ wird gesungen von Mark Wolf.
Anmerkungen
BearbeitenDer Film besteht in der Tat zu großen Teilen aus Szenen anderer Filme des Regisseurs/Drehbuchautors/Produzenten Fidani. Deshalb ist eine kohärente Geschichte auch nicht auszumachen. Er spielte in Italien 58 Millionen Lire ein.[2] Er wurde auch als Django Story vermarktet.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Halleluja pfeift das Lied vom Sterben. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano. I film Vol. 4, dal 1970 al 1979, tomo 1, A-L. Rom 1996, S. 341