Mit Halterner Berge[1] werden die nördlich des Ruhrgebiets gelegenen Höhenzüge Hohe Mark (mit Rekener Kuppen) (bis 145,9 m ü. NHN) nordwestlich, Borkenberge (bis 133,3 m) östlich und Haard (bis 156,9 m) südlich der Stadt Haltern am See bezeichnet. Sie liegen in den nordrhein-westfälischen Kreisen Borken, Coesfeld und Recklinghausen und sind einschließlich der ihre Höhenzüge trennenden Täler etwa 283 km²[2] groß.

Halterner Berge

Höchster Gipfel Stimberg (156,9 m ü. NN)
Lage rund um Haltern am See; Münsterland, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Teil des Westmünsterlandes
Halterner Berge (Regionalverband Ruhr)
Halterner Berge (Regionalverband Ruhr)
Koordinaten 51° 45′ N, 7° 11′ OKoordinaten: 51° 45′ N, 7° 11′ O
Fläche 283 km²

Ihre drei Höhenzüge stellen die einzigen submontanen Unter-Naturräume der Haupteinheit Westmünsterland dar, deren Südosten sie einnehmen. Unmittelbar östlich schließt sich der Südwesten des Kernmünsterlandes an, ebenfalls Teil der Haupteinheitengruppe Westfälische Bucht.

Die höchste Erhebung der Halterner Berge ist der Stimberg (156,9 m) in der Haard. Getrennt sind die drei Höhenzüge durch die Täler der Fließgewässer Lippe (Nordbegrenzung der Haard zu den beiden anderen Höhenzügen) sowie Halterner Mühlenbach und Stever-Mündungslauf (Ostbegrenzung der Hohen Mark zu den Borkenbergen) mit Halterner Stausee.

Die Halterner Berge liegen im südlichen Osten des Naturparks Hohe Mark.

Einzelnachweise

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  1. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Herausgeber): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, 6. Lieferung, Remagen 1959 (insgesamt 9 Lieferungen in 8 Büchern, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  2. Landschaftssteckbrief Borkenberge – Haard – Hohe Mark (Memento des Originals vom 28. Juni 2007 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bfn.de, Bundesamt für Naturschutz