Hammer a. d. Uecker

Gemeinde in Deutschland
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Die Gemeinde Hammer a. d. Uecker[2] gehört zum Amt Torgelow-Ferdinandshof und liegt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Bis zum 24. März 1994 hieß die Gemeinde Hammer a. Uecker.

Wappen Deutschlandkarte
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Hammer a. d. Uecker
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hammer a. d. Uecker hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 36′ N, 13° 59′ OKoordinaten: 53° 36′ N, 13° 59′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Torgelow-Ferdinandshof
Höhe: 10 m ü. NHN
Fläche: 21,62 km2
Einwohner: 453 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17358
Vorwahl: 03976
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 045
Adresse der Amtsverwaltung: Rathaus Torgelow,
Bahnhofsstr. 2
17358 Torgelow
Website: Hammer a. d. Uecker auf amt-ferdinandshof.de
Bürgermeisterin: Petra Mädl (CDU)
Lage der Gemeinde Hammer a. d. Uecker im Landkreis Vorpommern-Greifswald
KarteBrandenburgLandkreis Mecklenburgische SeenplatteLandkreis Vorpommern-RügenLandkreis Vorpommern-RügenLandkreis Vorpommern-RügenLandkreis Vorpommern-RügenBuggenhagenKrumminLassanWolgastWolgastZemitzAhlbeck (bei Ueckermünde)AltwarpEggesinGrambinHintersee (Vorpommern)LeopoldshagenLiepgartenLuckowLuckowLübs (Vorpommern)MeiersbergMönkebudeVogelsang-WarsinBargischowBargischowBlesewitzBoldekowBugewitzButzowDucherowIvenKrienKrusenfeldeNeetzow-LiepenMedowNeetzow-LiepenNeu KosenowNeuenkirchen (bei Anklam)PostlowRossinSarnowSpantekowStolpe an der PeeneAlt TellinBentzinDaberkowJarmenKruckowTutowVölschowBehrenhoffDargelinDersekowHinrichshagen (Vorpommern)LevenhagenMesekenhagenNeuenkirchen (bei Greifswald)WeitenhagenBergholzBlankensee (Vorpommern)Boock (Vorpommern)Glasow (Vorpommern)Grambow (Vorpommern)LöcknitzNadrenseeKrackowPenkunPlöwenRaminRossowRothenklempenowBrünzowHanshagenKatzowKemnitz (bei Greifswald)KröslinKröslinLoissinLubminNeu BoltenhagenRubenowWusterhusenGörminLoitzSassen-TrantowAltwigshagenFerdinandshofHammer a. d. UeckerHeinrichswaldeRothemühlTorgelowTorgelowTorgelowWilhelmsburg (Vorpommern)JatznickBrietzigDamerow (Rollwitz)FahrenwaldeGroß LuckowJatznickJatznickKoblentzKrugsdorfNiedenPapendorf (Vorpommern)PolzowRollwitzSchönwalde (Vorpommern)Viereck (Vorpommern)ZerrenthinZüsedomKarlshagenMölschowPeenemündeTrassenheideBenz (Usedom)DargenGarz (Usedom)KamminkeKorswandtKoserowLoddinMellenthinPudaglaRankwitzStolpe auf UsedomÜckeritzUsedom (Stadt)ZempinZirchowBandelinGribowGroß KiesowGroß PolzinGützkowGützkowKarlsburgKlein BünzowMurchinRubkowSchmatzinWrangelsburgZiethen (bei Anklam)ZüssowHeringsdorfPasewalkStrasburg (Uckermark)UeckermündeWackerowGreifswaldGreifswaldPolen
Karte

Geografie

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Die Gemeinde mit dem zugehörigen Ortsteil Liepe liegt am Westufer des Flusses Uecker inmitten der Ueckermünder Heide. Das Gebiet um Hammer ist flach und waldreich. Östlich der Straße von Hammer nach Liepe befindet sich ein Teil eines Truppenübungsplatzes (Stallberg – Drögeheide – Spechtberg – Karpin). Zur Gemeinde gehört noch der Ausbau Försterei.

Umgeben wird Hammer a. d. Uecker von den Nachbargemeinden Torgelow im Norden, Viereck im Südosten und Jatznick im Südwesten.

Geschichte

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Der Name Hammer lässt vermuten, dass die Raseneisenerz-Vorkommen im Gebiet schon im Mittelalter verarbeitet wurden. Als 1756 eine Eisenhütte im nahen Torgelow errichtet wurde, stand der Ort Hammer unter der dortigen Hüttenverwaltung.

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Liepe eingegliedert.

Das wiesen- und waldreiche Gebiet inmitten der Ueckermünder Heide bietet günstige Wohnlagen, für die die Gemeinde gute Voraussetzungen geschaffen hat. Das Straßen- und Wegenetz wurde in den letzten Jahren saniert.

Bürgermeister

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  • 1946–1947: Helene Medrow (* 1902; † 1976)[3]
  • seit Mai 2014: Petra Mädl (CDU)[4]

Gemeindevertretung

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Die Gemeindevertretung Hammer hat sechs Mitglieder.

Wahlgruppe Wahl

2014

Wahl

2019[5]

CDU 4 4
Einzelbewerber Clementz 1 1
Einzelbewerberin Klementz 1 1
Einzelbewerberin Neideck n.k. 0

Landtagswahlen

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Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2011 stimmten 26 Prozent der Wähler für die NPD (2006: 18,1), 24 Prozent für die CDU (28,9), 21,9 Prozent für die SPD (21,3) und 15,3 Prozent für Die Linke (15,3).[6]

Dienstsiegel

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Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE HAMMER A. D. UECKER * LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.[7]

Sehenswürdigkeiten

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Denkmalgeschütztes Wohnhaus im Hammer
  • Heimatstube[8]
  • 350 Jahre alte Eichenallee im Ortsteil Liepe, eine 1907 errichtete Dorfschule mit integrierter Kapelle und ein nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtetes schwedisches Blockhaus.

Verkehrsanbindung

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Von der B 109 (BerlinGreifswald) gelangt man über die ausgebaute Landesstraße 32 nach Hammer an der Uecker, nach Norden besteht eine Straßenverbindung über Torgelow nach Ueckermünde. Drei Kilometer von Hammer entfernt liegt der Bahnhof Jatznick an der Hauptbahnstrecke Berlin–Stralsund.

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Commons: Hammer an der Uecker – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Hammer a. d. Uecker vom 08.05.2014, online
  3. Angela Stegemann: Pasewalk ist das dritte Mal weiblich, in: Pasewalker Zeitung vom 18. Juni 2014, S. 21.
  4. Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnisses für die Bürgermeisterwahl Hammer a.d. Uecker am 26. Mai 2019. In: Amt Torgelow-Ferdinandshof. Amt Torgelow-Ferdinandshof, 3. Mai 2019, abgerufen am 11. November 2020.
  5. Bekanntmachung des endgültigen Wahlergebnisses für die Wahl zur Gemeindevertretung Hammer a. d. Uecker am 26.05.2019. In: Amt Torgelow-Ferdinandshof. Amt Torgelow-Ferdinandshof, 29. Mai 2019, abgerufen am 11. November 2020.
  6. Ergebnisse der Landtagswahl 2011
  7. Hauptsatzung § 1 Abs.2 (PDF; 189 kB).
  8. Heimatstube Hammer, auf auf-nach-mv.de, abgerufen am 7. Juni 2024