Hannelore Cremer

deutsche Schauspielerin

Hannelore Cremer (geboren am 26. Mai 1930 in Düsseldorf; verstorben am 8. April 2024 in München) war eine deutsche Schauspielerin.[1][2]

Sie erhielt ihre Ausbildung nach dem Schulabschluss an der Schauspielschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Lilly Ackermann. Nach der Abschlussprüfung folgten Engagements in Ulm, Augsburg und Gelsenkirchen.

In den 1950ern war sie Werbefigur für Dr. Oetker als „Frau Renate“ in Kino- und Radiospots.[3]

Am Raimund-Theater in Wien wirkte sie 1960 in Katharina Knie neben Hans Albers und in Eine Frau, die weiß, was sie will von Oscar Straus neben Zarah Leander mit. Am Burgtheater verkörperte sie Dortchen Lakenreisser in Heinrich IV. unter der Regie von Leopold Lindtberg.

Sie kehrte dann nach Deutschland zurück und übernahm Rollen in Spielfilmen. Nach einigen Tourneen gelangte sie an die Komödie in Berlin unter Wolfgang Spier, wo sie in zahlreichen Boulevardstücken vertreten war. Außerdem trat sie als Komödiendarstellerin in München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln, Bonn und Stuttgart auf.

Cremer wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, darunter 1998 bis 2000 als Mutter der Hauptdarstellerin Uschi Glas in der Serie Sylvia – Eine Klasse für sich. Sie lebte zuletzt in München.

Filmografie

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Einzelnachweise

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  1. Hannelore Cremer (86) – Oetkers TV-Frau im Altersheim. In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 15. November 2017]).
  2. Werbeikone stirbt mit 93“ in Abendzeitung vom 12. April 2024
  3. memoryradio • Thema anzeigen – Hannelore Cremer war Frau Renate. In: memoryradio.de. Abgerufen am 18. September 2016.