Hans-Jürgen Fischer

deutscher Tischtennisspieler

Hans-Jürgen Fischer (* 29. Januar 1966 in Freigericht) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er ist mehrfacher Nationalspieler und langjähriger Bundesligaspieler. Zweimal wurde er Deutscher Vizemeister im Doppel. Ab der Saison 2012/13 spielt er für TG 1860 Obertshausen in der Oberliga.

Hans-Jürgen Fischer
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 29. Januar 1966
Geburtsort: Freigericht

Biografie

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Sein erster Erfolg war die deutsche Jugend-Vizemeisterschaft im Doppel 1983 mit Jörg Windirsch. 1986 wurde er erstmals Hessenmeister. Diesen Titel holte er noch viermal: 1997, 1998, 1999 und 2001. Bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften belegte er im Einzel 1989 und 1994 Platz 3. 1988 und 1993 wurde er im Doppel jeweils mit Thomas Roßkopf Vizemeister.

In den Bundesranglistenturnieren TOP-12 / TOP-16 kam Fischer 1993 auf Platz 2, 1989, 1990 und 1994 wurde er Dritter. Mit dem TTC Grenzau gewann er 1987 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft, 1993 wurde er mit PSV Telekom Mühlheim Vizemeister. 1991 wurde er mit TTC Jülich Europapokalsieger.

1989 wurde er für die Weltmeisterschaft nominiert, 1992 vertrat er Deutschland bei der Europameisterschaft. Danach trat er aus der Nationalmannschaft zurück[1].

Hans-Jürgen Fischer hat noch zwei Brüder und eine Schwester: Markus (* 1961) und Ernst (* 1972) qualifizierten sich für Jugend-Europameisterschaften[5]. Sylvia (* 1963) Zusammen mit Ernst spielt er im vorderen Paarkreuz in der Oberliga.

Turnierergebnisse

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[6]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
FRG  Weltmeisterschaft  1989  Dortmund  FRG   letzte 64  Qual  letzte 128   
  • Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925 - 2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund. DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 130–170.

Einzelnachweise

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  1. Zeitschrift DTS, 1992/7 S. 38
  2. Zeitschrift DTS, 1985/6 S. 22
  3. Zeitschrift DTS, 1986/5 S. 21
  4. Zeitschrift DTS, 1987/5 S. 22
  5. Zeitschrift DTS, 1989/3 S. 21
  6. ITTF-Statistik (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 6. September 2011)