Hans-Joachim Manske

deutscher Kunsthistoriker und Kurator

Hans-Joachim Manske (* 1944 in Osnabrück; † 6. Mai 2022 in Bremen[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker und Verwaltungsbeamter.

Leben und Wirken

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Hans-Joachim Manske studierte Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg und Bonn. 1978 wurde er in Bonn mit der Arbeit Der Meister von Osnabrück. Osnabrücker Plastik um 1500 zum Dr. phil. promoviert.

Von 1974 bis zu seiner Pensionierung 2009 war er Referatsleiter für Bildende Kunst, Denkmalpflege und Landesarchäologie beim Senator für Kultur Bremen, wo er unter anderem für die Kuratierung des Programms Kunst im öffentlichen Raum Bremen verantwortlich war. Von 1997 bis 2004 war er Projektleiter für den Welterbeantrag der Stadt Bremen zum Bremer Rathaus und zum Bremer Roland.[2] Bis 2014 war er Direktor der Städtischen Galerie Bremen.

Er lehrte bis 2009 auch Architekturtheorie und Baugeschichte an der Hochschule Bremen[3] und erhielt den Titel Professor verliehen.

Hans-Joachim Manske veröffentlichte Arbeiten insbesondere zu den Themen Kunst im öffentlichen Raum, Skulptur nach 1945, historische Kunst und Architektur in Bremen und spätgotische Skulptur in Norddeutschland.

Schriften

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Einzelnachweise

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  1. Hans-Joachim Manske verstorben. Pressestelle des Senats der Freien Hansestadt Bremen, 12. Mai 2022, abgerufen am 13. Mai 2022.
  2. UNESCO-Welterbe: Das Rathaus und der Roland in Bremen (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive), unesco heute online, Juni/Juli 2004.
  3. Prof. Dr. Hans-Joachim Manske auf staedtischegalerie-bremen.de