Hans Babuder
österreichischer Maler
Hans Babuder (* 29. März 1914 in Wien; † 20. Dezember 2006 in Gmunden) war ein österreichischer bildender Künstler.
Hans Babuder studierte zunächst von 1929 bis 1934 an der Wiener Kunstgewerbeschule und anschließend von 1934 bis 1938 an der Akademie der bildenden Künste Wien. Er lebte und arbeitete nach dem Krieg in Altmünster am Traunsee in Oberösterreich. Im Jahr 1939 heiratete er Elisabeth Freßl; sie haben vier erwachsene Kinder.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Gemüsebau, Keramikmosaik, 20 m², Zipperergasse 14, Wien 11 (1953)
- Kinder, Sgraffito, 15 m², Troststraße, Wien 10 (1956)
- Mosaike beim Josefsaltar und Marienaltar, Christkönigkirche, Linz-Urfahr[1]
- Kreuzweg, Filialkirche Reindlmühl, Altmünster am Traunsee
- Schule, Sgraffito an der Volksschule Münzbach (1967), Klostergründer Joachim Enzmilner mit Dominikanermönchen, Wappentier Krebs, Symbole für Schule, Sport, Musik, Lernen und Freizeit
- Hl. Augustinus, Sgraffito an der Nordseite des Pfarrheims Mitterkirchen im Machland (1970)
- Sgraffito Gemeindewappen von Baumgartenberg (1984)
- Mehrere Aquarelle mit Motiven aus Münzbach
Werke Babuders befinden sich außerdem in der Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum, in der Kammerhofgalerie Gmunden und im Besitz des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur.
Preise
Bearbeiten- 1938: Anerkennungspreis der Meisterklasse Andri
- 1948: 1. Preis für Grafik der Gemeinschaft bildender Künstler
- 1949: Kunstförderungspreis des Landes Oberösterreich
- 1953: 1. Preis beim Wandbildwettbewerb in Kirchdorf an der Krems
- 1960: 1. Preis beim Mosaik- und Sgraffito-Wettbewerb für das Rathaus in Grein
Einzelausstellungen (Auswahl)
BearbeitenTeilnahme an Gruppenausstellungen (Auswahl)
Bearbeiten- 1947: Erste Große Österreichische Kunstausstellung, Zedlitzhalle, Wien
- 1989: Blickpunkt – Standpunkt, Oberösterreichische Landesausstellung, Schloss Weinberg, Kefermarkt
- Ausstellungen der Künstlergilde Salzkammergut
- Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Linz
- Künstlerzentrum Schloss Parz, Grieskirchen
Illustrationen der folgenden Publikationen
Bearbeiten- Gmunden – Bezirk Gmunden. Heimatkundliches Leseheft, hg. v. einer Arbeitsgemeinschaft, Haslinger Verlag, Linz 1960.
- Grieskirchen. Heimatkundliches Lesebuch Bezirk Grieskirchen, hg. v. einer Arbeitsgemeinschaft des Pädagogischen Institutes des Bundes in Oberösterreich, Haslinger Verlag, Linz 1966.
- Franz Braumann: Sagenreise durch Oberösterreich. Verzauberte Zeiten – verwunschene Welt. 60 Illustrationen. 1. überarb. Aufl., Steyr 1989.
Weblinks
BearbeitenCommons: Hans Babuder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Friedrich Buchmayr et al.: Pfarrführer Christkönig, The best Kunstverlag, Wels 2011.
Personendaten | |
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NAME | Babuder, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Maler |
GEBURTSDATUM | 29. März 1914 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 20. Dezember 2006 |
STERBEORT | Gmunden |