Hans Erbring
deutscher Chemiker und Hochschullehrer
Hans Werner Erbring (* 29. Oktober 1903 in Coswig, Anhalt; † 25. März 1982 in Bergisch Gladbach) war ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.
Erbring war akademischer Schüler von Wolfgang Ostwald. Er wurde 1930 mit einer Arbeit „Über die flüssig-flüssige Entmischung der Natronseifen höherer Fettsäuren mit Natriumsulfat und die Beziehungen dieser Systeme zur Phasenregel“ promoviert und habilitierte sich 1936 mit „Untersuchungen über die Spinnbarkeit flüssiger Systeme“. Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.961.599).[1]
Er leitete über 20 Jahre die chemische Forschung der Firma Madaus und war bis 1967 der erste Nachkriegsvorsitzende der 1949 neugegründeten Kolloid-Gesellschaft.
Literatur
Bearbeiten- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Auflage. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-16048-8.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/7971319
Personendaten | |
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NAME | Erbring, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Erbring, Hans Werner (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1903 |
GEBURTSORT | Coswig, Anhalt |
STERBEDATUM | 25. März 1982 |
STERBEORT | Bergisch Gladbach |