Hans Meyboden
Hans Meyboden (* 20. Februar 1901 in Verden (Aller); † 5. März 1965 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Maler.
Leben
BearbeitenHans Meyboden – aufgewachsen in Verden an der Aller – besuchte ein Gymnasium in Bremen. Nach dem Abitur begann er 1919 das Studium an der Kunstakademie in Dresden und war bis 1923 Meisterschüler von Oskar Kokoschka. Im Anschluss an Auslandsaufenthalte arbeitete er seit 1925 als freischaffender Künstler in Berlin-Charlottenburg und studierte von 1929 bis 1933 an der Kunstakademie Berlin. Im Jahr 1933 siedelte Hans Meyboden in das Künstlerdorf Fischerhude um.
Seine Arbeiten wurden zwar vom Kultusministerium in Berlin für Museen angekauft, jedoch galten seine Werke ab 1937 als entartete Kunst.
Nach dem Verlust seines Ateliers und fast aller Arbeiten in Charlottenburg durch die Bombenangriffe während des Krieges im Jahr 1942 und Heirat 1944 arbeitete er ausschließlich in Fischerhude. 1956 wurde er an die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste Außenstelle Freiburg berufen.
Mitgliedschaften
BearbeitenHans Meyboden war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und von 1956 bis 1960 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes.[1]
Auszeichnung
Bearbeiten- 1955: Kunstpreis der Böttcherstraße in Bremen
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 ( des vom 17. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 17. November 2015)
Literatur
Bearbeiten- Barbara Strieder: Meyboden, Hans. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 285 f. (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Hans Meyboden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Die Hans Meyboden Stiftung
Personendaten | |
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NAME | Meyboden, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1901 |
GEBURTSORT | Verden (Aller) |
STERBEDATUM | 5. März 1965 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |