Hans Mundorf

deutscher Journalist

Hans Mundorf (* 13. Mai 1929 in Troisdorf; † 2009)[1] war ein deutscher Journalist.

1967 wurde Mundorf gemeinsam mit E. W. Mänken gleichberechtigter Chefredakteur beim Industriekurier.[2] Später übernahm er die Chefredaktion des Handelsblatts und hielt diese Position bis 1994. Anschließend arbeitete er für das Medium bis 2003 als Chefkolumnist und dann als rechtspolitischer Autor.[1]

Mundorf betätigte sich auch als Autor von Sachbüchern. So erschien 2006 sein Werk Nur noch Markt, das ist zu wenig in Kooperation mit der IG Metall.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • mit E. W. Mänken: Parteien Personen Programme. 12 Interviews aus dem Industriekurier, Becker & Wrietzner Verlag, Düsseldorf 1965[4]
  • mit E. W. Mänken: Gespräch mit Rolf Spaethen, Becker & Wrietzner Verlag, Düsseldorf 1966[5]
  • Die Gewerkschaftsmacht wird bleiben : Kommentare, erschienen im Handelsblatt, Beratungsgesellschaft der Druckindustrie Baden-Württemberg, Ostfildern/Kemnat 1996
  • Nur noch Markt, das ist zu wenig, VSA-Verlag, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89965-174-4
  • 1929 Troisdorfer Spätlese, Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf, Troisdorf 2008[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Hans Mundorf: Streiter für Gerechtigkeit (Seite 1/2) (Memento vom 19. November 2015 im Internet Archive)
  2. Industriekurier – Zuviel Sand, in: Der Spiegel 3/1970, S. 38.
  3. a b Hans Mundorf: Streiter für Gerechtigkeit (Seite 2/2) (Memento vom 20. November 2015 im Internet Archive)
  4. Parteien Personen Programme. 12 Interviews aus dem Industriekurier in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  5. Gespräch mit Rolf Spaethen bei WorldCat