Hans Stohler
Hans Stohler (* 15. August 1884 in Pratteln; † 11. November 1963 in Basel) war ein Schweizer Lehrer, Mathematiker und Heimatkundler.
Leben
BearbeitenHans Stohler, Sohn des Geometers und Politikers Martin Stohler, besuchte die Schulen in Pratteln, Liestal und Basel. Anschliessend studierte er Mathematik an der Universität Basel und beendete sein Studium 1911 mit der Erlangung des Doktortitels (Thema: Multiplikation und Teilung von Sigmaquotienten).[1] 1908–1912 arbeitete er als Sekundarlehrer in Muttenz und anschliessend bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1950 als Mathematiklehrer an der Oberen Realschule bzw. am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium Basel. Er veröffentlichte mehrere Lehrbücher über Mathematik und Geografie sowie Zeitschriftenartikel über historisch-technologische Themen, wie Sonnenuhren, das römische Vermessungswesen und alte Marksteine.
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Die Sonnenuhr am Zerkindenhof. In: Basler Jahrbuch 1945, S. 148–164.
- Die Wandlungen der Sonnenuhren am Basler Münster und die Basler Zeitmessung seit 1798. In: Basler Jahrbuch 1948, S. 171–191.
- Bruno Heiz. Eine neue Sonnenuhr in Arlesheim. In: Baselbieter Heimatblätter, Bd. 23, 1958, Heft 2, S. 212–214 (doi:10.5169/seals-859470#31).
- Riehens Banngrenze. In: Jahrbuch z’Rieche 1961 (online).
- Schilderung der Sonnenuhren auf der Löwenburg. In: Basler Stadtbuch 1962, S. 26–33.
Weblinks
Bearbeiten- Hans Stohler im Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft
- Hans Stohler in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hans Stohler im Mathematics Genealogy Project (englisch) abgerufen am 8. November 2024.
Personendaten | |
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NAME | Stohler, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Lehrer, Mathematiker und Heimatkundler |
GEBURTSDATUM | 15. August 1884 |
GEBURTSORT | Pratteln |
STERBEDATUM | 11. November 1963 |
STERBEORT | Basel |