Hans Töndury
Schweizer Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre
Hans Töndury (* 29. Juni 1883 in Zürich; † 9. Dezember 1938 ebenda) war ein Schweizer Jurist, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bern und zuvor Professor an der Universität Genf. Töndury war Präsident der Hilfskassenvereinigung der Russlandschweizer und versuchte in dieser Eigenschaft, zu erreichen, dass der sowjetische Diplomat Rakowsky vom schweizerischen Gesandten in London empfangen würde, um die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Russland und der Schweiz – die bis 1946 abgebrochen sein würde – zu erreichen.[1]
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Kostenberechnung im Einzelhandel. Zürich: Rascher, 1931.
- Bedeutung und Zukunft der schweizerischen Hotelindustrie. Zürich: Rascher, 1918.
- Von der Handelswissenschaft zur Privatwirtschaftslehre. Zürich: Orell Füssli, 1916.
- Was der Kaufmann und Aktionär vom schweizerischen Aktienwesen wissen muss : Darstellung in Fragen und Antworten mit Mustern, Formularen und Gesetzestext. Zürich: Orell Füssli, 1914.
- Die Treuhand in rechtsvergleichender Darstellung. Zürich: Gebrüder Leemann, 1912.
Weblinks
Bearbeiten- Martin Bundi: Töndury, Hans. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Dokumente von und über Hans Töndury in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ In: Diplomatische Dokumente der Schweiz, Band 5, S. 919 ff.
Personendaten | |
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NAME | Töndury, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1883 |
GEBURTSORT | Zürich |
STERBEDATUM | 9. Dezember 1938 |
STERBEORT | Zürich |