Hanshermann Vohs

deutscher Konteradmiral

Hanshermann Vohs (* 4. Dezember 1923; † 2. Juli 1996) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Konteradmiral der Bundesmarine.

Vohs trat 1942 als Teil der Crew VI/42 in die Wehrmacht ein. Er war Seeoffizieranwärter in der 7. Schiffsstammabteilung in Stralsund. Die Bordausbildung erfolgte auf der M 463 in der 28. Minensuchflottille. 1944 absolvierte er dei Uboot-Ausbildung in der 2. Uboot-Lehrdivision in Gotenhafen. Danach war er Zugführer in der 1. Marinelehrabteilung in Eckernförde und Kommandant bei Kleinkampfverband (5. Seehund-Flottille). Von Mai 1945 bis Mai 1946 war er in britischer Kriegsgefangenschaft.

Vohs absolvierte 1959/60 den Admiral- und Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr. Von April 1980 bis März 1984 war er Stellvertretender Inspekteur der Marine und Chef des Stabes im Führungsstab der Marine.[1] Zum 31. März 1984 schied er aus dem Dienst aus.

Vohs war evangelisch, verheiratet und hatte einen SOhn.

Auszeichnungen

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Siehe auch

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Schriften

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  • OKEAN 75 – eine maritime Warnung, in: Marine-Rundschau: Zeitschrift für Seewesen, Band 72, Mittler, 1975, S. 449–451
  • Die Seemacht der Sowjetunion und der NATO, in: Arbeitskreis für Wehrforschung (Hrsg.): Politik, Strategie und Rüstung in der Sowjetunion, Bernard & Graefe, München 1977

Literatur

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  • Clemens Range: Kriegsgedient – Die Generale und Admirale der Bundeswehr. Translimes Media Verlag, Müllheim-Britzingen 2013, ISBN 978-3-00-043646-8, S. 533.
  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie. Wehr & Wissen, Koblenz/Bonn 1979, ISBN 3-8033-0293-5, S. 149.

Einzelnachweise

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  1. Die Inspekteure der Marine bis 1975 (Memento vom 8. Juli 2012 im Internet Archive), Website des Bundesarchivs, abgerufen am 8. Februar 2013