Hanspeter Born

schweizerischer Journalist und Buchautor

Hanspeter Born (* 15. November 1938 in Bern) ist ein schweizerischer Journalist und Buchautor.

Hanspeter Born studierte Anglistik an der Universität Bern und schloss mit dem Doktorat ab. Von 1977 bis 1982 war er Washington-Korrespondent von Radio DRS. Von 1984 bis 2009 war er als Auslandredaktor für die Weltwoche tätig; er schreibt weiterhin für die Zeitung. Bekannt wurde er besonders mit seiner 16-teiligen Artikelserie (1988/89) – gefolgt von zwei Büchern, wobei das zweite kurz nach Erscheinen verboten wurde – zum Mord in Kehrsatz. In einem Artikel in der Zeitschrift Medieval and Renaissance Drama in England vertritt er die These, dass Shakespeare einige Szenen in Robert Greenes A Knack to Know a Knave neu geschrieben habe, was Greenes Angriff auf Shakespeare in der Schrift A Groatsworth of Wit provoziert habe.[1]

Werke (Auswahl)

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Als Autor

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  • Für die Richtigkeit: Kurt Waldheim. Schneekluth, München 1987
  • Mord in Kehrsatz. Wie aus einer Familientragödie ein Justizskandal wurde. Weltwoche-ABC, Zürich 1989
  • Unfall in Kehrsatz. Eine Hypothese. Weltwoche-ABC, Zürich 1990
  • Das waren noch Zeiten. Ferdi Kübler und die goldenen Jahre des Schweizer Radsports. Weltwoche-ABC, Zürich 1990
  • Le «Pédophile Argovien» ou Comment fabriquer un monstre. Le glaive et la plume, Genf 1996
  • Staatsmann im Sturm, Pilet-Golaz und das Jahr 1940. münsterverlag, Basel 2020. ISBN 978-3-907146-72-9

Als Mitautor

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Einzelnachweise

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  1. Why Greene was angry at Shakespeare