Harald Schleuter
Harald Schleuter (* 16. Dezember 1937 in Dessau) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben
BearbeitenSchleuter wuchs in Lüttchendorf bei Eisleben auf. Nach dem Besuch der Oberschule absolvierte er ein Ingenieur-Studium der Chemie in Magdeburg. Er wurde Laborleiter in einem Kaliwerk verbunden mit Dienstreisen nach Brasilien, Kolumbien und Peru. Er war für Chemieprodukte Exportkaufmann.[1] Schleuter war bis 2000 Mitglied des Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS). Er lebt seit 1965 in Erfurt. Er ist Mitglied der Goethe-Gesellschaft Erfurt e.V.[2] Sein Schriftstellerdebüt hatte Schleuter mit Metas Hochzeit und andere Dorfgeschichten, die im Mitteldeutschen Verlag Halle erschien.
Im Jahr 1989 wurde ihm in Weimar als Letztem der 1972 gestiftete Louis-Fürnberg-Preis des Rates des Bezirkes Erfurt während einer Festveranstaltung zum 80sten Geburtstag von Louis Fürnberg verliehen.[3]
Werke (Auswahl)
Bearbeiten- Metas Hochzeit und andere Dorfgeschichten, Erzählung für Kinder, Halle 1984.
- Reklamation, Roman, Halle 1987.
- Der Pfirsichhund, Erzählung, München 1995.
- Hannes Entenvater, Erzählung, München 1996.
- Kali unterm Zuckerhut, Magdeburg 2005.
- Von Sieg zu Siech. Streiflichter gegen das Vergessen, Magdeburg 2010.
- Eddis Traum. Lok ohne Feuer, (erscheint April 2024).
Ehrungen
Bearbeiten- Louis-Fürnberg-Preis 1989,
- Jan-Procházka-Jugendliteraturpreis 1993
Literatur
Bearbeiten- Biographie zu Schleuter in: Dieter Fechner, Hedwig Völkerling: Thüringer Autoren der Gegenwart: ein Lexikon, Quartus-Verlag, 2003, S. 165 f.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Schleuter, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1937 |
GEBURTSORT | Dessau |