Harbacher Quellsumpf

Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg

Der Harbacher Quellsumpf ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Murrhardt im Rems-Murr-Kreis. Das Schutzgebiet wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart durch Verordnung vom 30. November 1973 ausgewiesen.

Naturschutzgebiet „Harbacher Quellsumpf“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Schwäbisch-Fränkische Waldberge

Baden-Württemberg

Fläche 0,6 ha
Kennung 1.046
WDPA-ID 81826
Geographische Lage 49° 0′ N, 9° 33′ OKoordinaten: 48° 59′ 37″ N, 9° 33′ 27″ O
Harbacher Quellsumpf (Baden-Württemberg)
Harbacher Quellsumpf (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 300 m bis 315 m
Einrichtungsdatum 30. November 1973
Verwaltung Regierungspräsidium Stuttgart

Lage und Beschreibung

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Der Harbacher Quellsumpf liegt im unteren Tal des Harbachs unterm Waldhang des Bamersbergs am linken Hangfuß und weniger als einen halben Kilometer nördlich des Murrhardter Weilers Harbach. Er gehört zum größeren südlichen Teil Hinterer Mainhardter Wald des Unterraums Mainhardter Wald im Naturraum der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge.[1] Es handelt sich um ein Hangquellmoor mit Sinterbildung im anstehenden Gipskeuper. Das Naturschutzgebiet liegt eingebettet im Landschaftsschutzgebiet Harbachtal, ist eine der verstreuten Teilflächen des FFH-Gebietes Welzheimer Wald und liegt auch im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald.

Flora und Fauna

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Im Harbacher Quellsumpf kommen mehrere bedrohte Pflanzenarten, wie der Sumpf-Dreizack, Davalls Segge, die Kriech-Weide und das Gewöhnliche Fettkraut vor.[2]

Siehe auch

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Literatur

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Commons: Naturschutzgebiet Harbacher Quellsumpf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Naturraumzugehörigkeit nach: Das Naturschutzgebiet liegt im Darstellungsbereich der zweitgenannten Karte, auf der jedoch der dort aus dem der erstgenannten nur knapp herüberragende Anteil des Hinteren Mainhardter Waldes falsch nummeriert ist.
  2. Erhebungsbogen für Biotop Nr. 170231196408: Harbacher Quellsumpf 'Mühlwiesen' N M.-Harbach. In: Offenland-Biotopkartierung Baden-Württemberg. Abgerufen am 14. August 2023.