Albispass

Gebirgspass in der Schweiz
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Der Albispass ist ein Strassenpass im Kanton Zürich. Er führt von Langnau am Albis über den Albis nach Mettmenstetten; die Passhöhe liegt auf 790 m ü. M.[1]

Albispass
Albispass, vorne Rüschlikon
Albispass, vorne Rüschlikon
Himmels­richtung Nord Süd
Passhöhe 790 m ü. M.
Kanton Zürich
Wasser­scheide SihlLimmatRhein Reppisch → Limmat → Rhein
Talorte Langnau am Albis Mettmenstetten
Ausbau Strasse
Erbaut 1835–1839
Sperre -
Profil
Ø-Steigung 7,7  %
(308 m / 4 km)
4,0  %
(322 m / 8 km)
Max. Steigung 8  % 8  %
Karte (Zürich)
Albispass (Kanton Zürich)
Albispass (Kanton Zürich)
Koordinaten 681913 / 236688Koordinaten: 47° 16′ 34″ N, 8° 31′ 16″ O; CH1903: 681913 / 236688

Geographie

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Tafel auf der Albispasshöhe

Das Schild am Pass gibt eine Höhe von 793 m ü. M. an, weil sich jedoch der Bezugspunkt für Höhenmessungen in der Schweiz geändert hat, ist nach dem aktuellen Messverfahren die geringere Höhenangabe korrekt.

Der Albispass verbindet das Sihltal mit dem Knonaueramt.

Geschichte

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Passübergang nach Nordwesten

Der Vorläufer des Albispasses war vermutlich die sanfter zugängliche Schnabellücke, die mit 803 m ü. M. nur wenig höher liegt. Sie verlor im 15. Jahrhundert ihre Bedeutung als Gotthardzugang, war im 19. Jahrhundert als «Spinnerweg» (südliche Schnabellücke) Zubringer für die Textilindustrie am Zürichsee. Sie wird heute als Wanderweg und Zugang (nördliche Schnabellücke) zur Ruine Schnabelburg benutzt.

Der Albispass wurde vermutlich bereits im 13. Jahrhundert als Zugang zum Gotthardpass genutzt und seit 1790 mit Postkutschenkursen bedient. Nach dem Ausbau der Strasse wurde 1935 die Postautolinie von Thalwil nach Hausen am Albis eröffnet.

Tourismus

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Der Albispass ist Teil des Naherholungsraums von Zürich mit einem dichten Wanderwegnetz, Aussichtspunkten und Restaurants. Der 1955 von Gerhard Müller erbaute Skilift wurde wegen Schneemangels 1989 wieder abgebaut.

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Commons: Albispass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landeskarte der Schweiz, Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)