Haus In-Albon
Das Haus In-Albon ist ein denkmalgeschütztes[1] Gebäude in der Gräfibielgasse 6 in Visp im Schweizer Kanton Wallis. Es wurde im 16. Jahrhundert vom Landeshauptmann Simon In-Albon auf dem Visper Burghügel errichtet.[2][3][4] Es ist ein Burgkomplex im gotischen Stil, der mit einer kleinen Brücke verbunden ist.
Haus In-Albon | ||
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Haus In-Albon (2013) | ||
Staat | Schweiz | |
Ort | Visp | |
Entstehungszeit | 16. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg, Ortslage | |
Erhaltungszustand | erhalten | |
Geographische Lage | 46° 17′ N, 7° 53′ O | |
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Geschichte
BearbeitenDer Vize-Landeshauptmann[5] und Mitglied des Zehndenrates und Ritter vom goldenen Sporn Adrian In-Albon liess den Burgkomplex als Geschenk für seine Frau Katharina vergrössern. Das Haus war bis ca. 1855 im Besitz der Familie In-Albon. Der Burgkomplex wurde von der Familie In-Albon um 1960 an einen privaten Käufer verkauft, welcher das Haus innen umbaute. 2001 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Es wird als Sehenswürdigkeit in Visp beworben.[6]
Weblinks
Bearbeiten- Beschreibung bei waymarking.com
- Schloss Visp - Viège, swisscastles.ch
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton VS. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 326 kB, 14 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
- ↑ Christian Fux: Erinnern sie sich VISP. Hrsg.: Rotten Verlag.
- ↑ Philipp Kalbermatter: Simon In-Albon. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 22. Januar 2008, abgerufen am 11. Juli 2019.
- ↑ Hans Anton von Roten: Familie In-Albon: Ein Beitrag zur Geschichte des Wallis und zur Familienkunde. In. Blätter aus der Walliser Geschichte, Band 17 [i.e. 16], 1974, S. 81–109.
- ↑ Hans Anton von Roten: Die Landeshauptmänner von Wallis 1682—1699. In: Blätter aus der Walliser Geschichte. Band 149, 1983, S. 78 (core.ac.uk [PDF; 22,3 MB; abgerufen am 24. Juni 2019]).
- ↑ Best of Visp, vispinfo.ch, S. 58.