Hauteluce ist eine französische Gemeinde mit 748 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Sie gehört zum Kanton Ugine im Arrondissement Albertville. Die Einwohner werden Hautelucien(ne)s genannt.

Hauteluce
Hauteluce (Frankreich)
Hauteluce (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Auvergne-Rhône-Alpes
Département (Nr.) Savoie (73)
Arrondissement Albertville
Kanton Ugine
Gemeindeverband Arlysère
Koordinaten 45° 45′ N, 6° 35′ OKoordinaten: 45° 45′ N, 6° 35′ O
Höhe 780–2555 m
Fläche 62,39 km²
Einwohner 748 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 12 Einw./km²
Postleitzahl 73620
INSEE-Code
Website www.mairie-hauteluce.fr

Blick auf Hauteluce

Geographie

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Hauteluce liegt im Beaufortain-Massiv am Flüsschen Dorinet, einem Nebenfluss des Doron. Nordöstlich vom Kernort liegt die Girotte-Talsperre am Lac de la Girotte.

Umgeben wird Hauteluce von den Nachbargemeinden Notre-Dame-de-Bellecombe im Norden und Nordwesten, Praz-sur-Arly und Megève im Norden, Saint-Gervais-les-Bains im Nordosten, Les Contamines-Montjoie im Osten und Nordosten, Beaufort im Süden, Villard-sur-Doron im Südwesten, Cohennoz im Westen sowie Crest-Voland im Nordwesten.

Zur Gemeinde gehören die beiden Wintersportgebiete Les Saisies und Val Joly.

Geschichte

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Im Zweiten Weltkrieg beschäftigte das Unternehmen La Griotte 1943 Zwangsarbeiter im Rahmen der Kriegswirtschaft der deutschen Besatzer.[1]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 921 797 705 707 820 800 887 808
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Saint-Jacques-d’Assyrie, im barocken Stil erbaut, Monument historique seit 1943[2]
  • Kapelle Notre-Dame de Haute Lumière

Gemeindepartnerschaft

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Partnergemeinde von Hauteluce ist die französische Gemeinde Cancale in der Bretagne.

Persönlichkeiten

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Commons: Hauteluce – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Olivier Faron: Les Chantiers de Jeunesse. Avoir 20 ans sous Pétain. Hrsg.: Patrick Weil. Édition Grasset & Fasquelle, Paris 2011, ISBN 978-2-246-75971-3, S. 237.
  2. https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/PA00118262