Haydar Işık
kurdischer Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer
Haydar Işık (* 1. September 1937[1] in Tunceli[2]; † 17. Dezember 2021 in München[3]) war ein kurdischer Lehrer, Schriftsteller, Sachbuchautor und Kolumnist. Er war Mitbegründer des Kurdischen P.E.N.-Zentrums in Deutschland.
Leben
BearbeitenIşık studierte Pharmazie, lebte ab 1974 in der Bundesrepublik Deutschland und war ab 1984 deutscher Staatsbürger. Seine Hauptthemen waren die Kurdenpolitik in Dersim und Verfolgungen im Rahmen des Dersim-Aufstandes.
Werke
Bearbeiten- Der Agha aus Dersim. 2. Auflage. München 1995, ISBN 3-927743-16-X
- Verloren in Deutschland. Winterthur 1996, ISBN 3-9520545-6-9
- Die Vernichtung von Dersim. Münster 2002, ISBN 3-89771-852-9
- Sultan Saladin. München 2013, ISBN 3-8004-1518-6
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Haydar Işık im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kürt yazar ve tarihçi Haydar Işık Almanya’da hakka yürüdü. In: medyahaber.info. 17. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021 (türkisch).
- ↑ Haydar Işık nach schwerer Krankheit gestorben. In: anfdeutsch.com. 17. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
- ↑ Florian J. Haamann: Die Stimme der Kurden ist verstummt. In: Süddeutsche Zeitung. 18. Dezember 2021, abgerufen am 21. August 2022.
Personendaten | |
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NAME | Işık, Haydar |
KURZBESCHREIBUNG | kurdischer Lehrer, Schriftsteller und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 1. September 1937 |
GEBURTSORT | Dersim, Türkei |
STERBEDATUM | 17. Dezember 2021 |
STERBEORT | München |