Heal (Album)

Studioalbum aus dem Jahr 2012 von Loreen

Heal ist das Debütalbum der schwedischen Sängerin Loreen, das im Oktober 2012 erschien. Es beinhaltet mit Euphoria unter anderem den Siegertitel des Eurovision Song Contest 2012.

Heal
Studioalbum von Loreen

Veröffent-
lichung(en)

22. Oktober 2012

Label(s) Warner Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Dance-Pop

Titel (Anzahl)

12

Länge

48:15

Produktion

  • Espen Berg
  • Blanks
  • Peter Boström
  • Jeremy Coleman
  • Moh Denebi
  • Simen Eriksrud
  • Mad Mike
  • Alex Papaconstantinou
  • Robin Rocks
  • Rubio
  • SeventyEight
  • Tortuga
  • Victory
Chronologie
Heal Ride
(2017)
Singleauskopplungen
27. Februar 2011 My Heart Is Refusing Me
12. September 2011 Sober
26. Februar 2012 Euphoria
8. Oktober 2012 Crying Out Your Name
22. Oktober 2012 Everytime
14. Februar 2013 In My Head
15. Mai 2013 We Got the Power

Entstehung und Veröffentlichung

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Die Erstveröffentlichung von Heal erfolgte am 22. Oktober 2012 bei Warner Music. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD (Katalognummer: 5053105-5275-2-6) und Download mit zwölf Titeln.[1] Im November 2012 erschien in Japan eine Deluxeversion mit drei zusärtlichen Versionen des ESC-Siegertitels Euphoria (Katalognummer: WPCR-14683). Am 31. Mai 2013 erschien eine Neuauflage des Originalalbums, die um den Titel We Got the Power erweitert wurde.[2]

Geschrieben und produziert wurden die Lieder von verschiedenen Autoren und Musikproduzenten, darunter namhafte wie Espen Berg. Loreen selbst war beim Schreibprozess von sieben Liedern beteiligt.[3]

Titelliste

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  1. In My Head – 4:23
  2. My Heart Is Refusing Me – 3:41
  3. Everytime – 4:54
  4. Euphoria – 3:31
  5. Crying Out Your Name – 3:37
  6. Do We Even Matter – 4:02
  7. Sidewalk – 4:08
  8. Sober – 3:35
  9. If She’s the One – 3:59
  10. Breaking Robot – 3:27
  11. See You Again – 3:55
  12. Heal – 4:38 (feat. Blanks)

Heal 2013 Bonustitel

  1. We Got the Power – 3:27

Singleauskopplungen

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Loreen während des ESC 2012
Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   SE
2011 My Heart Is Refusing Me DE41
(5 Wo.)DE
AT59
(3 Wo.)AT
CH18
(12 Wo.)CH
SE9
 
×2
Doppelplatin

(30 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 27. Februar 2011
Verkäufe: + 80.000
Sober SE26
 
Platin

(5 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 12. September 2011
Verkäufe: + 40.000
2012 Euphoria DE1
 
×3
Dreifachgold

(39 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(35 Wo.)AT
CH1
 
×2
Doppelplatin

(39 Wo.)CH
UK3
 
Gold

(16 Wo.)UK
SE1
 
×9
Neunfachplatin

(45 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 26. Februar 2012
Verkäufe: + 1.121.760
Crying Out Your Name SE19
(6 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 8. Oktober 2012
Everytime
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2012
2013 In My Head
Erstveröffentlichung: 14. Februar 2013
We Got the Power CH70
(1 Wo.)CH
SE52
 
Gold

(12 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 15. Mai 2013
Verkäufe: + 20.000

Rezensionen

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  • David Hutzel von Laut.de schrieb, die Strukturen auf dem Album seien „immer ähnlich, auf ein Intro mit Gesang und Synth folgen Beat, zuerst dezent und dann wummernd. Rar sind die Stellen, an denen die Melancholie etwas Sphärisches und Packendes erschafft – wie im Titeltrack Heal.“ Die Seite vergab 1 von 5 Sternen.[5]
  • Lea Hermann von Focus.de gab 6 von 10 Punkten. Sie kritisierte die Songs als „eintönig und einfallslos. Das Album plätschert nur so vor sich hin. Schöne Hintergrundmusik für trübe Herbsttage lässt sich auf Heal aber allemal finden.“[6]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
  Deutschland (GfK)[7]16 (5 Wo.)5
  Österreich (Ö3)[3]26 (2 Wo.)2
  Schweden (GLF)[8]1 (19 Wo.)19
  Schweiz (IFPI)[9]7 (12 Wo.)12
  Vereinigtes Königreich (OCC)[10]71 (1 Wo.)1
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2012)Platzie­rung
  Schweden (GLF)[11]14

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Schweden (IFPI)[12]  Platin40.000
Insgesamt   1× Platin
40.000

Einzelnachweise

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  1. Loreen – Heal bei Discogs, abgerufen am 12. November 2024.
  2. Heal ~ Veröffentlichungsgruppe von Loreen. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 12. November 2024.
  3. a b Loreen – Heal. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 12. November 2024.
  4. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK SE
  5. Musik direkt aus der Dancepop-Hölle von Baku. In: laut.de. Abgerufen am 19. April 2024.
  6. Plattenkritik: Loreen – „Heal“: La(h)me Loreen. In: Focus Online. 27. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  7. Loreen – Heal. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 12. November 2024.
  8. Loreen – Heal. In: swedishcharts.com. Hung Medien, abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  9. Loreen – Heal. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 12. November 2024.
  10. Loreen – Heal. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 12. November 2024 (englisch).
  11. Årslista Album – År 2012. In: hitlistan.se. Hitlistan, abgerufen am 12. November 2024 (nordsamisch).
  12. Gold-/Platin-Datenbank. sverigetopplistan.se, abgerufen am 2. November 2024.