Hechtgraben (Lehder Graben)
Der Hechtgraben, niedersorbisch Giglica, alternativ auch als Giglitza bezeichnet, ist ein 426 Meter langes Fließ im Spreewald.
Hechtgraben/Giglitza Giglica | ||
Der Hechtgraben in Lehde | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5825399964 | |
Lage | Oberspreewald, Niederlausitz, Brandenburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Lehder Graben → Spree → Havel → Elbe → Nordsee | |
Abzweig | südlich von Lehde aus der Spree 51° 51′ 33″ N, 13° 59′ 33″ O | |
Quellhöhe | ca. 52 m ü. NHN | |
Mündung | in Lehde in den Lehder GrabenKoordinaten: 51° 51′ 45″ N, 13° 59′ 27″ O 51° 51′ 45″ N, 13° 59′ 27″ O | |
Mündungshöhe | ca. 54 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | ca. −2 m | |
Sohlgefälle | ca. −4,69 ‰ | |
Länge | 426 m[1] | |
Einzugsgebiet | 5,1 ha |
Lage
BearbeitenDer Hechtgraben liegt im Oberspreewald des Biosphärenreservates Spreewald und zählt somit zur Niederlausitz. Er liegt zudem vollständig in der Gemarkung des Spreewalddorfes Lehde und gehört somit zum Stadtgebiet von Lübbenau/Spreewald. Der Hechtgraben zweigt südlich von Lehde von der Spree ab, an dieser Stelle mündet von Süden kommend die Uska Luke in die Spree. Nach etwa 230 Metern beginnt zu beiden Seiten des Hechtgrabens die Ortslage Lehde. Die Häuser zu beiden Seiten des Fließes sind nur per Kahn über den Hechtgraben erreichbar, für die Anschriften dieser Häuser wird der Name An der Giglitza verwendet.
Als eines der ersten Gebäude in Lehde befindet sich auf der westlichen Seite des Hechtgrabens das unter Denkmalschutz stehende Logierhaus (An der Giglitza 3b). Auf seinem weiteren Verlauf fließt der Hechtgraben zudem am Freilandmuseum Lehde (An der Giglitza 1) vorbei. Direkt dahinter mündet er in den Lehder Graben.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 26. Juni 2020.