Heidkopf (Wiehengebirge)
Der Heidkopf ist ein 273,2 m ü. NHN hoher Berg im Wiehengebirge im Kreis Minden-Lübbecke im Stadtgebiet von Lübbecke.
Heidkopf | ||
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Heidekopf und Reineberg | ||
Höhe | 273,2 m ü. NHN [1][2] | |
Lage | Kreis Minden-Lübbecke, Nordrhein-Westfalen, Deutschland[1][2] | |
Gebirge | Wiehengebirge[A 1][1][2][3][4][5][6] | |
Dominanz | 0,25 km → Heidbrink[1][2] | |
Schartenhöhe | 28,7 m ↓ Döhre Heidkopf/Heidbrink[1][2] | |
Koordinaten | 52° 17′ 46″ N, 8° 38′ 5″ O | |
Topo-Karte | 1:25.000 (TIM-online) | |
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Typ | Bergrücken | |
Gestein | Tonstein etc.[A 2][2] | |
Alter des Gesteins | Dogger, Malm[2] | |
Der Heidkopf liegt nordöstlich des Reinebergs |
Lage
BearbeitenEr liegt einen Kilometer nördlich des Heidbrinks und 500 Meter nordöstlich des Reinebergs. Über den Heidkopf verläuft die ehemalige Grenze zwischen der Gemeinde Ahlsen-Reineberg (vor 1973) und der ehemaligen Gemeinde Gehlenbeck, heute die Grenze zwischen der Lübbecker Kernstadt und des Stadtteils Gehlenbeck. Dies kommt dadurch, dass das Waldgebiet Reineberger Hagen auch 1973 an Lübbecke angegliedert wurde. Zwischen dem Reineberg und dem Heidkopf verläuft eine naturbelassene Schlucht, in der ein Bach entspringt, der Oberdorfer Bach, der aus der Wittekindsquelle gespeist wird.
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Lediglich dieser naturbelassene Pfad führt von Norden auf den Gipfel
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Blick auf den Gipfel. Der Trigonometrische Punkt unten rechts befindet sich rund 10 Meter vom Gipfel entfernt
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Der Trigonometrische Punkt auf dem Heidkopf
Tourismus
BearbeitenSüdlich – auf dem Kammweg beim Heidbrink – verlaufen der Wittekindsweg und der E11. Am nördlichen Gebirgsfuß verläuft der Arminiusweg.[7]
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und der begleitenden Geographischen Landesaufnahme wird die Erhebung konkret zur Einheit „532.2 Lübbecker Eggen“ der übergeordneten Haupteinheit „532 Östliches Wiehengebirge“ gezählt. Übergeordnet ist die Haupteinheitengruppe „53 Unteres Weserbergland“ (zur enger gefassten kulturräumlichen Region siehe Weserbergland). In der Systematik gemäß Bundesamt für Naturschutz zählt das „Untere Weserbergland“ wiederum zur Großregion „D36 Unteres Weserbergland und Oberes Weser-Leinebergland“ (landläufig auch genannt „Weser- und Weser-Leine-Bergland“ oder „Niedersächsisches Bergland“).
- ↑ Gemäß der geologischen Übersichtskarte des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen finden sich in den Schichten des oberen Juras (~ Malm) Tonsteine bis Kalksteine und Sandsteine (genauer: Kalk-, Mergel-, Ton- und Sandstein, lokal oolithisch und konglomeratisch, lokal Steinkohlen, Anhydrit, Gips und Steinsalz); in den Schichten des mittleren Juras (~ Dogger) Tonsteine bis Mergelsteine (genauer: Ton- und Tonmergelstein, lokal Schluff- und Sandstein, z. T. mit Toneisensteingeoden, untergeordnet Kalk- und Mergelstein, oolithisch).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ a b c d e f g GEOviewer, GEOportal.NRW, Geschäftsstelle IMA GDI.NRW, Bezirksregierung Köln (Hinweise)
- ↑ Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 85 Minden (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1959, DNB 456722270 (50 S., insbes. Blatt 85, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 532 Östliches Wiehengebirge mit Untereinheiten 532.0 Bad Essener Höhen, 532.1 Oldendorfer Berge, 532.2 Lübbecker Eggen, 532.3 Bergkirchener Eggen).
- ↑ Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB 451803167, S. 609–882.
- ↑ Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band 69, Nr. 9, 1994, ISSN 0028-0615, S. 395–406.
- ↑ Vgl. auch Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 3. Februar 2022 (mit Karte und Erläuterungen zur Karte).
- ↑ Waymarked Trails – Wanderwege. In: Waymarked Trails. Sarah Hoffmann (Lonvia), abgerufen am 27. Januar 2022.