Heiligenmühle
Ortsteil von Leinburg
Heiligenmühle ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Leinburg im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Heiligenmühle liegt in der Gemarkung Leinburg.[3]
Heiligenmühle Gemeinde Leinburg
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| Koordinaten: | 49° 27′ N, 11° 18′ O |
| Höhe: | 363 m ü. NHN |
| Einwohner: | 8 (1993)[1] |
| Postleitzahl: | 91227 |
| Vorwahl: | 09120 |
.jpg) Der Leinburger Gemeindeteil Heiligenmühle
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Geografie
BearbeitenDie Einöde liegt am Haidelbach. Im Süden grenzt die Staatsforst Leinburg an. Westlich des Ortes gibt es einen Campingplatz. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Leinburg zur Staatsstraße 2240 (0,9 km nördlich) bzw. zur Fuchsmühle (1,3 km westlich).[4]
Geschichte
BearbeitenMit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Heiligenmühle dem Steuerdistrikt Leinburg und der Ruralgemeinde Leinburg zugewiesen.[5][6]
Ehemaliges Baudenkmal
Bearbeiten- Zur Mühle gehörige Scheune, Sandsteinquader, mit beiderseitigem Fachwerkgiebel (K-Streben, profilierte Andreaskreuze) und Aufzugluken; am Torsturz bezeichnet „IP“ (=Johann Pack) „1766. IO.“[7]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Heiligmühle. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 553 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Heiligenmühle. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 781–782 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 47.
- Georg Paul Hönn: Heiligen-Mühl. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 486 (Digitalisat).
Weblinks
BearbeitenCommons: Heiligenmühle (Leinburg) – Sammlung von Bildern
- Heiligenmühle in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 12. November 2022.
- Heiligenmühle in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 11. November 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3, S. 338.
- ↑ Gemeinde Leinburg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 22 (Digitalisat).
- ↑ Leinburg > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ A. Gebeßler: Landkreis Nürnberg, S. 47. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.