Heinemann (braunschweigisches Adelsgeschlecht)

Adelsgeschlecht

Heinemann ist der Name einer 1781 in den Reichsadelstand erhobenen braunschweigischen Familie.

Wappen derer von Heinemann (1781)

Es besteht weder Stamm- noch Wappenverwandschaft mit dem gleichnamigen, in der historischen Literatur häufig vermengten und 1710 ausgegangenen magdeburgischen Geschlecht Heinemann. Auch ist keine Stammverwandtschaft zum alten Aachener Ratsgeschlecht Heinemann von Breidenich gegeben.[1]

Geschichte

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Die Stammreihe der Offiziersfamilie beginnt mit braunschweigischen Oberst Johann Kasper Peter Heinemann († 1774). Sein Sohn, der nachmalige braunschweigische Oberstleutnant und Chef der Artillerie-Bataillons Ernst Christoph Heinemann (1734–1785), wurde am 2. November 1781 in Wien in den Reichsadelstand erhoben.

 
Wappen derer von Heinemann in Siebmachers Wappenbüchern

Das Wappen (1781) zeigt in Silber einen Geharnischten, im Helm mit roten Federn, der in der Rechten eine Granate hält und die Linke in die Hüfte stützt. Auf dem gekrönten Helm mit rechts blau-silbernen und links rot-silbernen Decken ein natürlicher Baum zwischen einem offenen schwarzen Flug.

Bekannte Angehörige

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Hermann Friedrich Macco (Wappengrafiken von Lorenz M. Rheude): Aachener Wappen und Genealogien, Band 1, Aachen 1907, S. 175.
  2. Heinemann, Werner von. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).