Heinrich Lingemann (Architekt)

deutscher Architekt und Kriegsbaumeister

Heinrich Lingemann (* 9. Januar 1811 in Kassel; † nach 1866) war ein deutscher Architekt und Kriegsbaumeister.[1]

Heinrich Lingemann wirkte von 1836 bis 1837 als Baupraktikant bei dem Architekten Johann Conrad Bromeis.[1] Doch bereits 1830 datieren verschiedene Architektur- und Bauzeichnungen sowie Grundrisse Lingemanns – teilweise nach Entwürfen von Bromeis – für verschiedene Wirtschafts- und Gestütsgebäude für das Schloss in Beberbeck.[2]

Am 13. August 1837 wurde Lingemann zum Kriegsbaukondukteur ernannt.[1]

Ab 1846 wirkte Heinrich Lingemann als Kriegsbau-Inspekteur, von 1850 bis 1866 als Kriegsbaumeister. Bald nach seiner Übernahme in die Dienste des Königreichs Preußen wurde er pensioniert.[1]

Werke (Auswahl)

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  • Beberbeck;
    • 7. Juli 1830 (Datierung): Zeichnung und Ausführung von Gestüt Fürstenhaus Beberbeck, Entwurf zum ersten und zweiten Obergeschoss, Grundrisse nach Entwürfen von Bromeis[2]
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Einzelnachweise

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  1. a b c d o. V.: o.V.: Lingemann, Heinrich, Kurzvita auf der Seite architekturzeichnungen.museum-kassel.de in der Version von August 2007, zuletzt abgerufen am 9. Februar 2020
  2. a b o. V.: Objektliste mit Zeichnungen Lingemanns, teils fraglich auf der Seite architekturzeichnungen.museum-kassel.de [ohne Datum]