Heinrich Reinhart (Maler, 1844)
Johann Heinrich Reinhart (* 8. Mai 1844 in Winterthur; † 3. Dezember 1927 ebenda) war ein Schweizer Maler.
Leben
BearbeitenDer gebürtige Winterthurer Heinrich Reinhart studierte bei Rudolf Koller in Zürich, anschliessend absolvierte er Weiterbildungen in München, Rom und Paris. Während seines Frankreichaufenthalts pflegte er unter anderem Kontakte zu den Künstlern von Barbizon. Heinrich Reinhart, der sich in der Folge sein eigenes Atelier in Winterthur eingerichtet hatte, wurde dort 1881 zum Zeichenlehrer am Gymnasium sowie an der höheren Töchterschule bestellt. Hier unterrichtete er auch Marie Valerie von Österreich, die mit ihrer Mutter Sisi zum Luftkuren nach Winterthur kam[1].
Der als Porträt- und Genremaler hervorgetretene Heinrich Reinhart schuf insbesondere Kinderporträts.
Literatur
Bearbeiten- Adolf Stäbli, Brugg (Switzerland): Adolf Stäbli, 1842-1901, ein Schweizer Landschaftsmaler in München : Ausstellung aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Stadt Brugg, 12. Mai-12. Juli 1984, Zimmermannshaus in Brugg, AT Verlag, Aarau, 1984, ISBN 3-855-02209-7, Seite 18, 62.
- Walther Killy, Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 8. Saur, München 1996, ISBN 3-598-23163-6, Seite 221, 222.
Einzelnachweise
BearbeitenWeblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Reinhart, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Reinhart, Johann Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1844 |
GEBURTSORT | Winterthur |
STERBEDATUM | 3. Dezember 1927 |
STERBEORT | Winterthur |