Heinrich Roggendorf

deutscher Schriftsteller

Heinrich Roggendorf (* 7. April 1926 in Wiesdorf; † 31. Januar 1988 in Köln) war ein deutscher Schriftsteller.

Heinrich Roggendorf absolvierte eine Ausbildung zum Kaufmann und nahm als Angehöriger der Marine am Zweiten Weltkrieg teil. Später lebte er als freier Schriftsteller in Köln-Flittard. Sein literarisches Werk besteht aus Erzählungen, Gedichten, Theaterstücken und Hörspielen, außerdem Texte zu Kinderliedern und Libretti. Roggendorf, der in der katholischen Künstler-Union Köln engagiert war, erhielt 1973 den Kallendresser-Orden sowie 1976 ein Förderstipendium des Landes Rheinland-Pfalz.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof in Köln-Flittard (Flur 23). Roggendorf war mit der Tochter der Kölner Schriftstellerin Elisabeth Emundts-Draeger verheiratet.[1]

  • Kuckucksnest, Ratingen 1957
  • Missa ad pontes gratiae, Karlsruhe 1960
  • Motive, Köln 1962
  • Ele-Bele-Bei, Bremen 1965
  • Kölnische Lese, Köln 1967
  • Mittelterrasse, Köln 1970
  • Durch Zeit und Landschaft, Köln 1971 (zusammen mit Willibald Kammermeier)
  • Die Spieluhr gegen alle Not, Köln 1971
  • Zeit vor Zielen, Köln 1972 (zusammen mit Hermann Josef Baum)
  • Weihrauch über Rautenfeldern, Straubing 1975
  • Zyklische Dichtungen, Köln 1975
  • Wein und Wesen, Köln 1977 (zusammen mit Otto Ditscher)
  • Fiebriger Morgen, Köln 1978
  • Auch leichter Tau ist Niederschlag, Köln 1980
  • Stammheimer Wallfahrt, Köln 1982
  • Die Mosel fließt durch Bilder und Gedanken, Köln 1983
  • Kölner Zyklen, Köln 1986

Herausgeberschaft

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  • Der goldene Strom, Köln 1950
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Einzelnachweise

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  1. Friedhof Flittard. In: Stadt-Koeln.de. Abgerufen am 27. Mai 2018.