Heinz Hoßfeld

deutscher Bergmann und Mitglied der Volkskammer der DDR

Heinz Hoßfeld (* 15. Januar 1927 in Barchfeld) ist ein deutscher Bergmann und früherer Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Hoßfeld ist der Sohn einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch der Volksschule nahm er 1941 eine dreijährige Lehre zum Tischler auf und wurde nach deren Abschluss 1944 zum Wehrdienst bei der deutsche Wehrmacht eingezogen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges geriet er in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Entlassung kehrte er nach Bad Salzungen zurück und wurde Bergmann im späteren Kalikombinat „Werra“ in Merkers (ab 1970 Kombinat Kali).

Hoßfeld trat 1947 in den FDGB ein.[1] 1957 wurde er Mitglied der SED und noch im gleichen Jahr Abgeordneter der Kreistages und Mitglied des Rates des Kreises Bas Salzungen. Er war Mitglied einer Brigade des sozialistischen Arbeit. In den fünf Wahlperiode von 1963 bis 1986 war er Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR.

Literatur

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  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 321.
  • Wer ist wer? Das deutsche Who's who (vormals Degeners Wer ist's? – seit 1905). Band 14, Teil 2, Schmidt-Römhild, Lübeck 1965, S. 134.

Einzelnachweise

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  1. Der FDGB, Erfüllungsgehilfe der SED. 1964, S. 212.