Heinz Landré
Heinz Friedrich Landré[1] (* 24. September 1930 in Herford; † 2. Juni 1999 ebenda) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Politiker (CDU).
Heinz F. Landré besuchte eine Oberschule und wurde dann im Schlosserhandwerk tätig. 1959 absolvierte er an der Ingenieurschule die Ingenieur-Prüfung im Kesselbau und übernahm den elterlichen Betrieb. 1961 wurde der Schlosser und Schweißfachingenieur Schlossermeister. 1968 wurde er persönlich haftender Gesellschafter und Geschäftsführer der H. F. Landré KG./Maschinenfabrik in Bielefeld.
Im Jahr 1963 trat Landré der CDU bei und war von 1976 bis 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages. 1976 und 1980 wurde er über die Landesliste Nordrhein-Westfalen gewählt. 1983 errang er das Direktmandat im Wahlkreis Herford.
Er war evangelisch, verheiratet und hatte zwei Kinder.
Ehrungen
Bearbeiten- 1980: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland
- 1988: Ehrennadel des Westdeutschen Handwerkskammertags
- 1989: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen[2]
- 1993: Großes Verdienstkreuz
Literatur
Bearbeiten- Landré, Heinz F. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 735.
- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Band 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 481–482.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Vgl. www.eak-cducsu.de.
- ↑ Verdienstordenträgerinnen und -träger seit 1986. Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2019; abgerufen am 11. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Landré, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Landré, Heinz Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 24. September 1930 |
GEBURTSORT | Herford |
STERBEDATUM | 2. Juni 1999 |
STERBEORT | Herford |