Das Heinz Nixdorf Institut (HNI) ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut der Universität Paderborn. Ziel des Forschungszentrums ist es, die Forschung auf anwendungsnahen Gebieten der Informatik und Ingenieurwissenschaft unter Einbeziehung geistes- und sozialwissenschaftlicher Fragestellungen zu stärken.

Heinz Nixdorf Institut (HNI)
Motto Things that think. – Die Zukunft vorausdenken.
Gründung 1989
Ort Paderborn
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland
geschäftsführender Vorstand Eric Bodden, Ansgar Trächtler, René Fahr, Suzana Alpsancar
Mitarbeiter ca. 120[1]
davon Professoren 8
Website www.hni.uni-paderborn.de

Am HNI war der Sonderforschungsbereich SFB 901 On-The-Fly Computing angesiedelt.[2] In den Jahren 2022 und 2023 promovierten 9 bzw. 8 Nachwuchswissenschaftler am HNI.[2] Das Institut tritt als Verlag für wissenschaftliche Schriften auf.[3]

Als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität[4] engagiert sich das HNI in der Lehre in vielen Studiengängen der Universität.

Aus dem Vermögen des 1986 verstorbenen Heinz Nixdorfs wurden die Stiftung Westfalen und die Heinz-Nixdorf-Stiftung gebildet. Das HNI wurde 1989 durch einen Vertrag zwischen der Stiftung Westfalen, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Universität Paderborn errichtet.[5] Stiftungsvertreter sitzen auch im Kuratorium des Instituts.[6]

Professoren

Bearbeiten
 
Das HNI-Gebäude

Im Juli 2024 wirken in und am Institut neun Professoren mit etwa 150 Mitarbeitern.[1]

Assoziierte:

  • Suzana Alpsancar (Mitglied des geschäftsführenden Vorstands des HNI), Fachgruppe: Angewandte Ethik, Technikethik in der digitalen Welt

Ehrenmitglieder:

Ehemalige:

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Eigendarstellung des Instituts, abgerufen am 20. Februar 2024
  2. a b Jahresbericht des Instituts 2022 (PDF; 40 MB)
  3. Einträge in der Datenbank der Deutschen Nationalbibliothek
  4. Forschung - Forschungsprofil (Universität Paderborn). Abgerufen am 20. Februar 2024.
  5. Gründung und Zielsetzung auf der Homepage der Stiftung Westfalen
  6. Organisation des Instituts auf dessen Homepage, abgerufen am 20. Februar 2024