Heinz Schmitt (Bibliothekar)

deutscher Bibliothekar und Sachbuchautor

Heinz Schmitt (geboren 12. November 1933 in Weinheim) ist ein deutscher Bibliothekar und Sachbuchautor.

Heinz Schmitt studierte nach dem Abitur am Weinheimer Gymnasium Germanistik, Romanistik, Geographie und Volkskunde an der Universität Heidelberg und an der Universität Tübingen und wurde mit einer Dissertation über Das Vereinsleben der Stadt Weinheim an der Bergstraße promoviert.[1] Während des Studiums wurde er Mitglied der Burschenschaft Rheno-Arminia Heidelberg.[2]

Er absolvierte eine Ausbildung zum Bibliothekar und war einige Jahre Stadtarchivar und Museumsleiter in Weinheim. Von 1978 bis 1988 war Schmitt Leiter der Städtischen Kulturinstitutionen in Karlsruhe.

Schmitt schrieb und publizierte zu kulturhistorischen und volkskundlichen Themen und produzierte Beiträge für den Rundfunk.

Schriften (Auswahl)

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  • Mühlburg : Ausstellung der Stadtgeschichte. Karlsruhe : Stadt Karlsruhe, 1982
  • (Bearb.): Karl Friedrich Drais von Sauerbronn 1785–1851. Ein badischer Erfinder. Ausstellung zu seinem 200. Geburtstag. Karlsruhe: Stadtarchiv, 1985
  • (Hrsg.): Juden in Karlsruhe. Beiträge zu ihrer Geschichte bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung. Badenia-Verlag, Karlsruhe 1988 (2., überarbeitete Auflage 1990), ISBN 3-7617-0268-X
  • Volkstracht in Baden: ihre Rolle in Kunst, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft seit 2 Jahrhunderten. Karlsruhe: Badenia, 1988
  • mit Hubert Collin, Peter Pretsch (Bearb.): Nancy und Lothringen in der Französischen Revolution. Karlsruhe: Badenia, 1989
  • (Hrsg.) mit Ernst Otto Bräunche (Bearb.): Alltag in Karlsruhe: Vom Lebenswandel einer Stadt durch drei Jahrhunderte. Karlsruhe: Badenia, 1990
  • Karlsruhe ehemals, gestern und heute : Eine Stadt im Wandel der letzten 80 Jahre. Stuttgart: Steinkopf, 1992
  • (Bearb.): Das neue Ständehaus. Karlsruhe: Badenia, 1993
  • Weinheimer Wortschatz. 4. Auflage, Weinheim: Ed. Diesbach, 2001
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Einzelnachweise

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  1. Heinz Schmitt, bei: edition diesbach
  2. Friedrich Vohl (Hrsg.): Burschenschafter-Stammrolle 1991, S. 153