Heinzjoachim Franeck
Heinzjoachim Franeck (* 10. Januar 1930 in Görlitz; † 28. April 2021 in Dresden)[1] war ein deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer.
Leben
BearbeitenHeinzjoachim Franeck legte 1948 in Görlitz die Reifeprüfung ab und machte anschließend eine Maurerlehre. Von 1950 bis 1955 studierte er Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Dresden. Ab 1956 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Mechanik der Bergakademie Freiberg, 1959 wurde er zum Dr. rer. nat. promoviert. Nach seiner Habilitation im Jahr 1969 wurde er zum Hochschuldozenten für das Fachgebiet Kinematik und Dynamik berufen, 1990 wurde er außerordentlicher Professor. Von 1992 bis 1996 lehrte er als Professor für Festkörpermechanik an der Technischen Universität / Bergakademie Freiberg.[2]
2009 veröffentlichte Franeck unter dem Titel ... aus meiner Sicht seine Erinnerungen an die Zeit in Freiberg.[3]
Ehrungen
BearbeitenSchriften (Auswahl)
Bearbeiten- Die Inversion der Torsionsspannungen prismatischer Stäbe in allgemeinen Koordinaten. Dissertation, 1959 OCLC 314636265
- Beitrag zur Stabilität elastischer Schalen. Habilitationsschrift, 1969 OCLC 74080037
- (mit Günter Kämmel und Hans-Georg Recke): Einführung in die Methode der finiten Elemente. 1988 OCLC 310907742
- Starthilfe Technische Mechanik. Ein Leitfaden für Studienanfänger des Ingenieurwesens. 1996 OCLC 75793583
- Klausurtraining Technische Mechanik. 2000 OCLC 76172520
- Eagle-Starthilfe technische Mechanik. Ein Leitfaden für Studienanfänger des Ingenieurwesens. 2004 OCLC 916122237
- …aus meiner Sicht. Freiberger Akademieleben. 2009 OCLC 434516163
Literatur
Bearbeiten- Ehrenkolloquium anläßlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. rer. nat. habil. Heinzjoachim Franeck am 3. März 1995. In: Bergakademie-Zeitung der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, Jahrgang 1995, Ausgabe 13/14, S. 31–32.
- Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis. Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 360.
- Gerd Walter, Gunter Krause: Nachruf auf Prof. Dr. rer. nat. habil. Heinzjoachim Franeck. In: Acamonta – Zeitschrift für Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg. 28/2021, S. 210–211 (Digitalisat)
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Heinzjoachim Franeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie auf www.eagle-leipzig.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gerd Walter, Gunter Krause: Nachruf auf Prof. Dr. rer. nat. habil. Heinzjoachim Franeck. In: Acamonta – Zeitschrift für Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg. 28/2021, S. 210–211 (Digitalisat)
- ↑ a b Hartmut Schleiff, Roland Volkmer, Herbert Kaden: Catalogus Professorum Fribergensis. Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015. Freiberg 2015, ISBN 978-3-86012-492-5, S. 360.
- ↑ Heinzjoachim Franeck: ... aus meiner Sicht. Freiberger Akademieleben. Edition am Gutenbergplatz, Leipzig 2009, ISBN 978-3-937219-30-1.
- ↑ Ehrenkolloquium anläßlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. rer. nat. habil. Heinzjoachim Franeck am 3. März 1995. In: Bergakademie-Zeitung der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, Jahrgang 1995, Ausgabe 13/14, S. 31–32.
Personendaten | |
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NAME | Franeck, Heinzjoachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 10. Januar 1930 |
GEBURTSORT | Görlitz |
STERBEDATUM | 28. April 2021 |
STERBEORT | Dresden |