Helene Noack (* 9. August 1837 in Dresden; † 8. Januar 1913 ebenda) war eine deutsche Malerin.

Helene Noack wurde 1837 in Dresden geboren. Sie war von 1867 bis 1912 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen. Sie war auf zahlreichen Ausstellungen in Berlin, Dresden, Bremen, Kassel und in Österreich vertreten. Zu ihren Schülerinnen gehörten u. a. Doris am Ende[1], Helene Schurig und Emily Lengnick. Im Jahr 1908 war sie als Gast mit einem Werk an der Ausstellung der Gruppe Dresdner Künstlerinnen in der Galerie Arnold vertreten.[2] Helene Noack dürfte für die Künstlerinnen in Dresden einen gewissen Pionier- und Vorbildcharakter eingenommen haben.

Ausstellungen

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In Dresden stellte sie regelmäßig im Sächsischen Kunstverein aus.

  • 1867: Verein der Berliner Künstlerinnen
  • 1871: Verein der Berliner Künstlerinnen
  • 1872: Kunstverein Bremen
  • 1875: Verein der Berliner Künstlerinnen
  • 1878: Kunstverein Bremen
  • 1882: Kunstverein Kassel
  • 1882: Kunstverein Bremen
  • 1890: Kunstverein Bremen
  • 1901: Verein der Berliner Künstlerinnen
  • 1908: Galerie Arnold, Dresden, Gruppe Dresdner Künstlerinnen
  • 1912: Ausstellung „Frauenkunst“ in Dresden[3]

Helene Noack wurde in erster Linie als Blumenmalerin bekannt. Sie betätigte sich auch in der Genremalerei und schuf Stillleben.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Paula Börner (Pseud.): Doris am Ende. Würdigung zum 80. Geburtstag von Doris am Ende. In: Dresdner Nachrichten. Nr. 36, 22. Januar 1937, S. 4 (Digitalisat [abgerufen am 15. Februar 2022]).
  2. Ausstellung einer Vereinigung Dresdner Künstlerinnen: Doris am Ende, Helene Gammius, Hildegard Koch, Paula Kohlschütter, Clotilde Schilling, Berta Schrader, Lina v. Zieten. Ausstellungskatalog zur Ausstellung in der Galerie Ernst Arnold. Januar 1908, abgerufen am 26. August 2023 (auf dem Deckblatt nicht erwähnt, im Katalog aber mit je einem Werk vertreten sind Helene Noack und Margarete Winckler).
  3. Kunst und Wissenschaft. Ausstellung Frauenkunst Dresden 1912. In: Dresdner Journal. 20. April 1912, S. 9 (Digitalisat).