Helgolandøya
Viertgrößte Insel der zu Spitzbergen gehörenden Inselgruppe König-Karl-Land, Norwegen.
Helgolandøya (deutsch auch Helgolandinsel) ist die viertgrößte Insel von König-Karl-Land im norwegischen Spitzbergen-Archipel.
Helgolandøya
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Gewässer | Barentssee | |
Inselgruppe | König-Karl-Land, Spitzbergen | |
Geographische Lage | 78° 47′ 20″ N, 28° 39′ 41″ O | |
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Länge | 2,3 km | |
Breite | 1,4 km | |
Fläche | 1,7 km² | |
Höchste Erhebung | 20 moh. | |
Einwohner | unbewohnt |
Sie liegt 8,8 km südlich von Kapp Åkerhielm auf Kongsøya und markiert die südliche Begrenzung der Bucht Breibukta. Ihr Nachbar 1800 Meter im Süden ist die lang gestreckte Insel Tirpitzøya. Die unregelmäßig geformte, bis zu 20 m hohe[1] Helgolandinsel ist 2,3 km lang und bis zu 1,4 km breit. Ihre Oberfläche besteht aus regellos geschichteten Gesteinstrümmern.[2] Die Insel wurde am 23. Juli 1898 von der deutschen naturwissenschaftlichen Helgoland-Expedition unter Leitung der Zoologen Fritz Römer und Fritz Schaudinn entdeckt und nach ihrem Expeditionsschiff benannt.[3]
Weblinks
Bearbeiten- Helgolandøya. In: The Place Names of Svalbard (Erstausgabe 1942). Norsk Polarinstitutt, Oslo 2001, ISBN 82-90307-82-9 (englisch, norwegisch).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ The Norwegian Pilot. Band 7: Sailing Directions Svalbard and Jan Mayen (PDF; 31 MB), The Norwegian Hydrographic Service and Norwegian Polar Institute, 3. Auflage, Stavanger 2012 (PDF-Version 3.5, Mai 2016), ISBN 978-82-90-65330-4, S. 347 (englisch)
- ↑ Hugo Rüdiger: Allgemeines über den Verlauf der Expedition nach dem europäischen Nord-Meer an Bord des Dampfers „Helgoland“. In: Verhandlungen der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin 25, Heft 8/9, 1898, S. 440.
- ↑ Fritz Römer, Fritz Schaudinn: Einleitung, Plan des Werkes und Reisebericht. In: F. Römer, F. Schaudinn (Hrsg.): Fauna Arctica. Eine Zusammenstellung der arktischen Tierformen mit besonderer Berücksichtigung des Spitzbergen-Gebietes auf Grund der Ergebnisse der Deutschen Expedition in das nördliche Eismeer im Jahre 1898, Band 1, Gustav Fischer, Jena 1900, S. 24.