Hellbach (Diemel)

Zufluss der Diemel im Teilort Scherfede der Gemeinde Warburg im Landkreis Höxter in Nordrhein-Westfalen

Der Hellbach ist ein kleiner linker Zufluss der Diemel im Teilort Scherfede der Gemeinde Warburg im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen.

Hellbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 443812
Lage Nordrhein-Westfalen
Flusssystem Weser
Abfluss über Diemel → Weser → Nordsee
Zusammenfluss von rechtem Springbach und linkem Ziegelbach nahe dem Kindergarten in Warburg-Scherfede
51° 31′ 53″ N, 9° 1′ 37″ O
Quellhöhe unter 210 m ü. NHN[1]
Mündung von links und Nordnordwesten in die Diemel am Südrand von Scherfede kurz vor dem FlusswehrKoordinaten: 51° 31′ 22″ N, 9° 1′ 58″ O
51° 31′ 22″ N, 9° 1′ 58″ O
Mündungshöhe unter 190 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 20 m
Sohlgefälle ca. 18 ‰
Länge ca. 1,1 km[1] 
ab Zusammenfluss der Oberläufe
ca. 3,2 km[1]
mit etwas längerem linkem Oberlauf Ziegelbach
Einzugsgebiet ca. 6,05 km²[1]

Geographie

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Der Hellbach entsteht im Ort Scherfede nahe dem Kindergarten aus dem Zusammenfluss seines rechten Oberlaufs Springbach und seines etwas längeren linken Oberlaufs Ziegelbach. Diese Quellbäche entspringen an den südwestlichen bzw. südöstlichen Flanken des Hellberg-Scheffelberg. Nachdem der Bach rund 900 Meter südsüdostwärts durch den Ort gelaufen ist, fließt er nach Unterqueren der Obere Ruhrtalbahn noch weitere etwa 230 Meter verrohrt in selber Richtung durch das Scherfeder Gewerbegebiet und mündet dann kurz vor dem Flusswehr von links in die Diemel.

Geschichte

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Teile der Königskette des örtlichen Schützenvereins, die 1976 gestohlen worden waren, wurden 2010 im Hellbach wiederentdeckt.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Julia Renner: Mit Minensucher auf Ordensjagd. Mitglieder des Scherfeder Heimatschutzvereins suchen weiter nach Teilen der gestohlenen Königskette. Neue Westfälische Zeitung, 6. Juli 2010. Stück für Stück zum Schützen-Schatz. Vor 34 Jahren wurde die Scherfeder Königskette gestohlen, nun sind einige Teile wieder aufgetaucht. 1. Juli 2010. Abgerufen am 28. Oktober 2020
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